Das Potenzial der Deutschen Wohnimmobilienaktien
Am 21. Oktober 2014 veröffentlichte Das Investment in seiner Online-Ausgabe einen Beitrag von Karl-Heinz Goedeckemeyer, unabhängiger Finanzanalyst (CREA) und Wirtschaftsjournalist in Frankfurt am Main. Dieser erklärt, dass es, um der Assetklasse Wohnimmobilien-Aktien einen neuen Schub zu verleihen, nicht nur einer höheren Awareness seitens der institutionellen Anlegerschaft bedürfe, sondern auch eines größeren Angebots an kapitalmarktgeführten und soliden finanzierten Immobilienunternehmen. Viele Investoren wollen laut aktueller Umfragen ihre Immobilienquote in den kommenden Jahren erhöhen. Bislang spielten Aktien aus diesem Sektor für deutsche institutionelle Anleger zumeist eine untergeordnete Rolle. Laut Goedeckemeyer gebe es erste Anzeichen dafür, dass sich dies in den kommenden Jahren ändern könnte. Immobilienaktien seien neben offenen und geschlossenen Fonds eine dritte Kategorie der indirekten Immobilienanlage. Diese Kategorie von Wertpapieren habe sich historisch als relativ konjunktursensitiv erwiesen, insofern könnten Investoren hiermit auf einen Wirtschaftsaufschwung setzen.