Der neue "Immobilienbrief" ist erschienen
Die aktuelle Ausgabe „Der Immobilienbrief Nr. 510“ des Informationsportals „Rohmert Medien“ ist erschienen. Im erweiterten Editorial macht Werner Rohmert einen kleinen Parforceritt durch aktuelle Themen, relativiert die aktuelle Erholungsjubelstimmung der Märkte durch Blick auf die letzten Jahre und befasst sich als Schwerpunktthema mit der Motivation, sein Geld „mit Immobilien in Sicherheit“ zu bringen.
Die Themen unter anderem:
- Bürovermietungsmarkt akklimatisiert sich: Vor-Corona Werte bleiben aber noch in weiter Ferne
- Investment-Nachfrage ungebrochen hoch - Frustriertes Kapital bleibt im Markt: Im Investmentmarkt mache der Begriff vom „frustierten Kapital“ die Runde, berichtet JLL zu den Quartalszahlen. Das beschreibe die Investoren, die in strukturierten Bieterprozessen bislang nicht zum Zuge gekommen seien. Die Multiplikatoren steigen weiter. Die Transaktionen liegen knapp über Corona-Vorjahr.
- Rechtswidrige Zwangsversteigerung in Berlin - Quartier 206 bleibt in der Familie Jagdfeld: Das in den vergangenen zehn Jahren unsäglicher Zwangsverwaltung unter die Räder gekommene ehemalige Landmarkobjekt „Quartier 206“ an der Friedrichstraße, eine der ersten Topentwicklungen der Nachwendezeit, bleibt jetzt doch wieder im Besitz der Erbauerfamilie
- Zwei Megadeals pushen den Wohninvestmentmarkt im dritten Quartal: Das Transaktionsvolumen auf dem Wohninvestmentmarkt in dritten Quartal 2021 taxiert JLL mit rund 11,64 Milliarden Euro, das entspricht einem Plus von 270 Prozent gegenüber dem coronagehemmten Vorjahresquartal von 3,1 Miliarden Euro.
- Aktuelle Situation und Historie der Immobilienbesteuerung: Immobilien sind die Visitenkarte eines Landes, an Ihnen erkennen wir sofort den Charakter der Stadt und des Landes: Wohlstand oder Verfall oder gar Armut. Dennoch genießen die Immobilien und ihre Eigentümer seit langem den Argwohn statt das Wohlwollen der deutschen Steuerpolitik. Die letzte deutliche steuerliche Begünstigung erfolgte zum Wiederaufbau der neuen Bundesländer einschließlich (Gesamt-)Berlins von 1991 bis 1998 durch das Fördergebietsgesetz. Jetzt muss die Immobilienwirtschaft klare Forderungen an eine neue Bunderegierung richten.
- Auswirkungen des Klimawandels auf Immobilien – auch nach der EXPO Real 2021: Dass der Klimawandel sich als Prozess darstellt, der sich über einen sehr langen Zeitraum als zyklisch artikuliert, ist Lehrmeinung. Auch in der aktuellen Diskussion, angefacht durch die Überflutungen in Deutschland, die Murenabgänge in Österreich oder die Brände im Mittelmeerraum, ist der Klimawandel mehr als Ergebnis, denn als prozessuale Veränderung durch die Abweichung des bisher „Normalen“ zu verstehen. Die Thematik hat heute sämtliche Wirtschaftszweige erreicht und dringt tief in die Gesellschaft ein – mit voller Wucht auch in die Bau -& und Immobilienwirtschaft.
Weitere informationen und eine Download-Möglichkeit finden Sie bei „Rohmert Medien“. (DFPA/JF1)