Der neue "Immobilienbrief" ist erschienen
Die aktuelle Ausgabe „Der Immobilienbrief Nr. 512“ des Informationsportals „Rohmert Medien“ ist erschienen. Im Editorial sieht Werner Rohmert durch den Rücktritt von Jens Weidmann die Vermutung einer unaufhaltsamen Kettenreaktion bestätigt. Ein Paradigmenwechsel kommt. Rohmert hat die neuen Dogmen zusammengefasst und ist sich selbst nicht sicher, welche real werden oder welche von ihm ironisch überzeichnet wurden.
Die Themen unter anderem
- Die Blase ist angekommen - Asset Manager sehen in Blase größtes Gefahrenpotential in Fünf-Jahresicht: Die seit Jahren stetig steigenden Immobilienpreise über alle Segmente hinweg stellen Investoren vor zunehmende Herausforderungen. Angebotsmangel, fehlende Alternativen und hohe Nachfrage bildeten den Boden für weitere Preissteigerungen, sieht Catella Research.
- Europas Vermietungsmärkte auf Erholungsspur - Vorjahr wurde übertroffen, Fünf-Jahresdurchschnitt aber deutlich verfehlt: Dem europäischen Vermietungsmarkt für Büroimmobilien geht es ähnlich wie dem deutschen Markt. Der Basiseffekt zum ersten Lockdown-Jahr ermöglichte einen leichten Zuwachs und in der Neun-Monatssumme mit den Schockstarre-Monaten im Vorjahr einen spürbaren Zuwachs. Insgesamt liegt der Dreivierteljahresumsatz aber noch deutliche 20 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Das wirkt sich auf die Mieten aus, wie die JLL-Uhr zeigt.
- Chancen und Herausforderungen für institutionelle Kapitalanlage - Immobilienquote wird weiter erhöht: In der Studie „Future Asset Allocation - Resilienz in der institutionellen Anlage“ untersuchen Wealthcap beziehungsweise GAC – Gesellschaft für Analyse und Consulting aktuelle Entwicklungen und Strategien in der institutionellen Kapitalanlage für unterschiedliche Investorengruppen
- Eyemaxx bleibt Zinsen schuldig - Insiderinformationen bestätigt fehlende Finanzmittel: Bereits in „Der Immobilienbrief Nr. 497“ haben wir auf Risiken bei Eyemaxx Real Estate, die im Schwerpunkt Hotels entwickeln, verwiesen. Vorstandschef und Gründer Michael Müller sah sich in einem Video damals als „Spielball“ den Bewertungen hilflos ausgeliefert. Bislang retteten im Nullzinsumfeld die Marktliquidität und die Alternativlosigkeit institutioneller Anlage. Nichtsdestotrotz verbleibt das insgesamt teuflische Gebräu der Volkswirtschaft, auf das wir schon vor einem Jahr hinwiesen und das jetzt gerade sein Gift zeigt. Aus Sicht von „Der Immobilienbrief‘“ ist Corona noch nicht im Markt angekommen. Die Mühlen des Marktes mahlen gebremst durch das Zinsniveau nur langsamer
- Investmenttrends in Europa - Wohnen, Logistik und Supermärkte führend: Laut Savills wird das Transaktionsvolumen auf dem europäischen Investmentmarkt mit rund 270 Milliarden Euro um mindestens 15 Prozent das Vorjahresniveau übertreffen. Die Anteile von Wohnen und Logistik haben deutlich zugelegt. Der Wohn- und Pflegeimmobilienmarkt werde schätzungsweise rund ein Drittel des europäischen Transaktionsvolumens ausmachen. Auf den Logistiksektor entfallen voraussichtlich 20 Prozent
Weitere Informationen und eine Download-Möglichkeit finden Sie bei „Rohmert Medien“. (DFPA/JF1)