Der neue "Immobilienbrief" ist erschienen
Die aktuelle Ausgabe „Der Immobilienbrief Nr. 515“ des Informationsportals „Rohmert Medien“ ist erschienen.
Die Themen unter anderem:
- Die Deutsche Bundesbank warnt ebenso wie die Wohnungsspezialisten von Empirica seit deutlich über fünf Jahren vor einer Blasenbildung an den Wohnungsmärkten. Geplatzt ist nichts. Das Gegenteil trat ein. Die jährlichen Preissteigerungsraten haben weiter zugelegt. Und wie geht es weiter?
- Adler Group Aktionäre honorieren Portfolioverkauf - 65,2 Millionen Euro Mietcashflow ist LEG knapp 1,3 Milliarden Euro wert: Eine Woche nach Ankaufmeldung der LEG von über 15.000 Wohnungen der Adler Group honorieren die Aktionäre vor allem die Rettung von Adler und weniger den Ankauf
- Der Deutsche Immobilienfinanzierungsindex (DIFI) von JLL und dem ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, der vierteljährliche Stimmungsindikator für gewerbliche Immobilienfinanzierungen in Deutschland, kennt seit 6 Quartalen nur eine Richtung: Die nach oben
- Unsicherheit bei EU-Taxonomie - Unklarheit bereits kurzfristig problematisch: Potenzielle „Stranded Assets“ werden abverkauft. Die Taxonomie-Risiken werden verschoben. Ob am Ende das Bankensystem die Nachhaltigkeitsrisiken trägt, bleibt offen. Der aktuelle „ESG-Snapshot“ von EY Real Estate fasst die Stimmungslage in den Immobilienunternehmen zusammen
- Ende des „Perfect Storm“ für den Wohnungsmarkt - ESG und Inflation verstärken Neubaufokus: Covid-19 hat die Immobilienmärkte weiter fest im Griff. Die anfänglich extremen Begleiterscheinungen sind laut Savills jedoch verschwunden. Dadurch rückten andere Themen in den Vordergrund. „Der Immobilienbrief“ bleibt aber dabei, dass die Pandemie den Immobilienmarkt noch nicht erreicht hat. Das wird der Immobilienwirtschaft neben anderen wichtigen bzw. kostspieligen Themen dieser Zeit auch in den kommenden Jahren noch viel Anlass zum (Um-)Denken geben
- Die EXPO in Dubai: Mit welcher Erwartungshaltung geht auf eine Weltausstellung? Was nimmt man mit? Zwischen Ergebnis offen und Überforderung - alleine schon ob der Dimension - jede Menge Neugierde, was einen erwartet. Schlendern, entdecken und herausfinden, wie und vor allem was die über 192 Länder präsentierten
- Wohneigentumswusch ungebrochen hoch - Aber immer weniger können es sich leisten: Laut des DSGV Vermögensbarometers 2021 planen rund ein Drittel der 20- bis 50-Jährigen einen Immobilienerwerb, vier Prozentpunkte mehr als noch im Jahr 2019. Allerdings können sich eine Immobilie nur noch halb so viele der Interessenten leisten wie 2010
- Deutsche verlieren an Kaufkraft: In den letzten zehn Jahren haben Sparer in Deutschland rund 86,46 Milliarden Euro an Zinserträgen auf ihre Spareinlagen erhalten. Der Haken: Abzüglich der Inflation wird daraus ein Kaufkraftverlust von rund 240,13 Milliarden Euro im gleichen Zeitraum (Januar 2011 bis Dezember 2021)
Weitere Informationen und eine Download-Möglichkeit finden Sie bei „Rohmert Medien“. (DFPA/JF1)