Immobilienanlage: Brandenburg als Alternative zu Berlin
Der Berliner Wohnungsmarkt ist „leergefegt“ und die Preise befinden sich im Höhenflug. Für Investoren ist das ein Motiv, den Speckgürtel und die kreisfreien Städte Brandenburgs zu beobachten. Das meldet die Fachzeitung „Immobilien Zeitung“ unter Bezugnahme auf den Immobilienmarktbericht des Immobilienverbands Berlin-Brandenburg.
Potsdam ist in Brandenburg nach wie vor am beliebtesten bei Anlegern. In der Landeshauptstadt Brandenburgs kosten Wohn- und Geschäftshäuser mit 20 Prozenten gewerblichem Anteil in „sehr guten Lagen“ das 18-fache der Jahresnettokaltmiete (2013: 17,5) oder bis zu 2.100 Euro pro Quadratmeter. Zweitteuerste Stadt des Landes ist Cottbus. Hier werden das 12,5-fache der Jahresmiete oder 950 Euro pro Quadratmeter nach dem zwölffachen beziehungsweise 900 Euro pro Quadratmeter im Vorjahr fällig. In Brandenburg an der Havel blieben die Preise gegenüber dem Vorjahr mit stabil. In Frankfurt (Oder) kosten die Gebäude, genau wie im Jahr 2013, das elffache der Jahresnettokaltmiete oder 800 Euro pro Quadratmeter (Vorjahr: 700 Euro pro Quadratmeter). Landesweit haben sich die Wohnungsmieten in Brandenburg im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert. (mv1)
Quelle: Artikel „Immobilien Zeitung“