Schwacher Euro vertreibt Investoren
Am 28. Oktober 2014 veröffentlichte das Handelsblatt in seiner Online-Ausgabe einen Artikel über die Wirkung der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) auf das Investorenverhalten. Danach wurden in 2014 bis Ende August Kapitalabflüsse in Höhe von insgesamt 187,7 Milliarden Euro verzeichnet. Dies sei ein Volumen, das seit der Einführung des Euros 1999 noch nie verzeichnet wurde. Gleichzeitig verlor der Euro 7,5 Prozent gegenüber dem Dollar und lag zuletzt bei 1,2695 Dollar. Strategen warnen vor der Gefahr, dass die Volkswirtschaft des Euro-Raums untergraben werden könnte, wenn die Euro-Abflüsse zu stark werden.