Studie: Offene Immobilienfonds setzen 7,7 Milliarden Euro um

Die Berliner Ratingagentur Scope hat im Rahmen einer Studie die Portfoliobewegungen von allen 16 Offenen Immobilienpublikumsfonds untersucht. Das Ergebnis: Im Jahr 2014 wurden insgesamt 57 Objekte im Wert von rund 5,1 Milliarden Euro angekauft, zugleich wurden 40 Objekte für rund 2,6 Milliarden Euro verkauft.

Laut Scope Ratings haben die Fonds ihre Portfolios bereinigt. Kleinere Immobilienobjekte wurden verkauft, größere Gebäude erworben. Im Durchschnitt lagen die Kaufpreise bei 90 Millionen Euro und die Verkaufspreise bei rund 65 Millionen Euro.

Bei den Investitionsstandorten steht Deutschland mit 23 Ankäufen an der Spitze - was einem Anteil von 40 Prozent am Gesamtinvestitionsvolumen entspricht. Der außereuropäische Anteil der Investitionen lag insgesamt bei 15 Prozent und damit „deutlich“ unter den Werten vergangener Jahre.

Bei den Nutzungsarten standen Büroimmobilien weiter an erster Stelle: Insgesamt entfielen 72 Prozent des Investitionsvolumens auf Büroobjekte (3,7 Milliarden Euro). Bei den Verkäufen dominieren britische Objekte - vor allem in London - das Geschehen. Auf sie entfällt mit einem Drittel der größte Anteil am Verkaufsvolumen (875 Millionen Euro). Mehr als die Hälfte des gesamten Investitionsvolumens im vergangenen Jahr entfällt auf drei Fonds.

Inwieweit sich das Risiko-Rendite-Profil der Fonds durch die An- und Verkäufe verändert hat, ermittelt Scope für jeden Fonds individuell. Die neuen Scope-Ratings sämtlicher Publikumsfonds sollen im Juni veröffentlicht werden.

Für 2015 erwarten die Berliner Analysten trotz steigender Mittelzuflüsse ein Ankaufsvolumen auf Vorjahresniveau. Der Grund: Die Mittelzuflüsse werden nicht nur für neue Investments verwendet, sondern auch verstärkt für die Reduktion der Fremdkapitalquoten und für Investitionen in die bereits im Portfolio befindlichen Bestandsobjekte.

In Bezug auf Verkäufe erwartet Scope für 2015 eine Steigerung des Volumens. Viele Fonds würden das „aktuell hohe Preisniveau“ nutzen, um ihre Portfolios zu bereinigen und Objekte, die nicht mehr in die strategische Ausrichtung passen, abstoßen. Darüber hinaus nutzten Fondsmanager das Preisniveau auch zunehmend, um Gewinne zu realisieren.

Quelle: Pressemitteilung Scope Ratings

Die 2002 gegründete Scope-Unternehmensgruppe ist eine bankenunabhängige Ratingagentur mit Sitz in Berlin. Sie ist auf das Rating von Unternehmen, Anleihen, Fonds und Zertifikaten spezialisiert. Seit 2002 hat Scope mehr als 1.500 Geschlossene Fonds mit einem prospektierten Eigenkapitalvolumen von insgesamt mehr als 65 Milliarden Euro bewertet. (TH1)

www.scoperatings.com

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