Union Investment setzt mit Houton Investitionsstrategie in den USA fort
Der Assetmanager Union Investment hat für seinen Immobilienfonds „UniImmo: Europa“ das 36-geschossige Büroobjekt „1000 Main Street“ im Geschäftszentrum der texanischen Millionenmetropole Houston gekauft. Der Kaufpreis für das rund vollständig vermietete 836.000 Quadratfuß Mietfläche umfassende Multi-Tenant-Objekt beträgt rund 440 Millionen US-Dollar. Verkäufer sind institutionelle Kunden von Invesco Real Estate USA. Bei der Transaktion wurde die New Yorker Niederlassung von Union Investment von Metzler Real Estate beraten.
Mit dem Kauf setzt Union Investment seine Investitionsstrategie in den USA mit Schwerpunkt auf Märkten mit starken wirtschaftlichen und demographischen Wachstumsperspektiven weiter konsequent um. Nach Austin und Minneapolis realisierte die Hamburger Investmentgesellschaft in Houston nun innerhalb von knapp 20 Monaten den dritten Markteintritt in einen US-Markt außerhalb der klassischen Investmentregionen an der Ost- und Westküste.
„Wir freuen uns, dieses hervorragend positionierte Objekt mit einer guten Perspektive für stabile, langfristige Erträge und Mietpreiswachstum in unser exzellentes US-Bestandsportfolio zu übernehmen", sagt Martin Brühl, Leiter Investment Management International bei Union Investment.
Union Investment ist seit rund 30 Jahren in den US-Immobilienmärkten engagiert. Das US-amerikanische Portfolio umfasst aktuell zehn Büroobjekte mit einem Gesamtvolumen von rund 2,2 Milliarden Euro. Nach Deutschland und Frankreich sind die USA nach den jüngsten Objektkäufen damit heute volumenmäßig der drittbedeutendste Ländermarkt der Investmentgesellschaft.
Quelle: Pressemitteilung Union Investment
Die Union Asset Management Holding AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist der Anbieter für die Fondsvermögensverwaltung innerhalb der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Die sechs eigenständigen Kapitalanlagegesellschaften der 1956 gegründeten Unternehmensgruppe beschäftigen 2.556 Mitarbeiter und verwalten ein Vermögen in Höhe von 232,1 Milliarden Euro. (Stand: 31. Dezember 2014) (JF1)