Allianz stellt Nachhaltigkeitsleistungen 2020 vor

Der Versicherungskonzern Allianz hat mit dem 20. Nachhaltigkeitsbericht seine Leistungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung des Geschäftsjahres 2020 sowie ihre Nachhaltigkeitsstrategie und -ziele vorgestellt. In den kommenden Jahren plant das Unternehmen, ökologische und soziale Kriterien weiter in Geschäftsstrategie, Produktentwicklung und Marketing zu verankern. Das zunehmende Interesse an Nachhaltigkeit von Kunden, Bewerbern und Investoren decke die Allianz über zahlreiche Versicherungslösungen mit ökologischem oder sozialem Nutzen, nachhaltige Finanzprodukte und die Reduzierung von Klimagasen gemäß des Pariser Klimaschutzabkommens in ihrem Kerngeschäft und Geschäftsbetrieb ab.

Nachhaltige Versicherungs- und Finanzprodukte unterstützten nicht nur den Wandel zu einer emissionsarmen Wirtschaft, sondern eröffneten auch Wachstumschancen. So investierte die Allianz insgesamt rund 6,8 Milliarden Euro in 116 Wind- und Solarparks und bleibe damit ein wichtiger Finanzierer der Energiewende. Die Investitionen in zertifizierte grüne Gebäude stiegen von 14,6 Milliarden Euro auf 18,3 Milliarden Euro; das Volumen in nachhaltigen Finanzprodukten in der Kapitalanlage konnte um rund zehn Milliarden Euro auf 39,3 Milliarden Euro erhöht werden. Die Vermögensverwalter Allianz Global Investors und Pimco bauten ihre ESG-Ansätze für Kundengelder aus und investierten insgesamt 231 Milliarden Euro in nachhaltige Projekte und Unternehmen.

In der Anlage der Versichertengelder verringere die Allianz die Treibhausgas-Emissionen bis 2050 und mit einem Zwischenziel im Jahr 2025 kontinuierlich auf Netto-Null und lasse kohlebasierte Geschäftsmodelle in der Kapitalanlage und der Schaden- und Unfallversicherung bis 2040 auslaufen. Diesen langfristigen Wandel, der alle Branchen und Märkte betreffe, unterstütze die Allianz vor allem über den Dialog mit Unternehmen in internationalen Netzwerken. Bei besonders emissionsintensiven Geschäftsmodellen wie etwa der Gewinnung und Nutzung von thermischer Kohle wendet die Allianz auch graduelle Ausschlüsse an. Erkennbare ökologische und finanzielle Risiken sollen so in den Portfolien mittelfristig minimiert werden.

Im Rahmen ihrer Klimastrategie passe die Allianz erneut ihre Vorgaben für Unternehmen mit kohlebasierten Geschäftsaktivitäten in der Kapitalanlage und der Schaden- und Unfallversicherung an. Die wichtigsten Änderungen: Bergbauunternehmen, die neue Kohleminen planen oder mehr als 25 Prozent Umsatz durch Kohleabbau oder mehr als zehn Millionen Tonnen Kohle jährlich erzeugen, erhalten ab dem 1. Januar 2023 keine Schaden- und Unfallversicherung und Finanzierung mehr. Das gleiche gelte sowohl für Energieunternehmen, die Kohlekraftwerke bauen oder mehr als 25 Prozent Energie oder mehr als fünf Gigawatt jährlich aus Kohle erzeugen, als auch für Dienstleister, die mehr als 25 Prozent Umsatz mit Kohle machen. Im Portfolio der Versichertengelder finden sich bereits seit 2018 keine neuen Kohleprojekte mehr. Seit 2015 hat die Allianz über 6,3 Milliarden Euro Investitionen in kohlebasierte Geschäftsmodelle auslaufen lassen; auch dort wird der Grenzwert ab 2023 auf 25 Prozent gesenkt. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Allianz

Die Allianz SE ist ein international tätiger Versicherungskonzern mit Sitz in München. Das 1890 gegründete Unternehmen verwaltet in mehr als 70 Ländern Kapitalanlagen im Wert von mehr als 1,7 Billionen Euro.

www.allianz.de

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