Debeka zeigt Leistungsfähigkeit in der Corona-Krise
Der Versicherungskonzern Debeka-Gruppe konnte trotz der Corona-Pandemie in allen Bereichen wachsen. Die Beitragseinnahmen der Debeka-Versicherungen stiegen im Jahr 2020 um 3,8 Prozent auf 11,44 Milliarden Euro. Dieses Wachstum ist laut Unternehmensangaben mehr als dreimal so hoch wie das der Branche, die 1,2 Prozent meldet. Der Marktanteil des fünftgrößten Versicherers in Deutschland erhöhte sich dadurch auf 5,2 Prozent. Die Geldeingänge der Debeka Bausparkasse stiegen um 4,1 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Die gesamte Debeka-Gruppe erreichte damit Beiträge und Geldeingänge von 14 Milliarden Euro. Das Wachstum der Debeka wurde erneut durch eine erhöhte Anzahl an neuen Verträgen beeinflusst, die um rund fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr stiegen.
Die Beitragseinnahmen der Debeka Lebensversicherung stiegen im Jahr 2020 um 1,8 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro, während die Branche einen leichten Rückgang der Einnahmen hinnehmen musste. Großen Anteil am Wachstum hatten die neuen fondsbasierten Altersvorsorgeprodukte, deren Neuabschlüsse um elf Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegten.
Zur Sicherstellung der eingegangenen Garantieverpflichtungen aus hochverzinsten älteren Verträgen musste die Debeka für das Jahr 2020 mehr als 800 Millionen Euro an sogenannter Zinszusatzreserve bilden. Damit kommt sie mittlerweile auf zusätzliche Rücklagen in Höhe von 6,2 Milliarden Euro.
Im Bereich Bausparen konnte mit 59.000 neuen Verträgen das zweitbeste Ergebnis der vergangenen fünf Jahre erzielt werden; beim Immobilienfinanzierungsgeschäft mit über 2,1 Milliarden Euro sogar das beste in den vergangenen fünf Jahren. Der Bestand an Bausparsumme wuchs um 2,5 Prozent auf 22,6 Milliarden Euro. Der Vertragsbestand lag Ende 2020 mit 865.000 Verträgen leicht unter dem Vorjahreswert von 889.000 Verträgen. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Debeka
Die Debeka-Versicherungsgruppe wurde im Jahre 1905 gegründet und ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit.