Munich Re erhält Deutschen Investorenpreis für verantwortliches Wirtschaften
Der Dumont Verlag hat zusammen mit dem Vermögensdienstleister Deutsche Asset & Wealth Management (Deutsche AWM) den Versicherungskonzern Munich Re mit dem Deutschen Investorenpreis für verantwortliches Wirtschaften 2014 ausgezeichnet. Der Preis wird zum 4. Mal an Unternehmen vergeben, die die Interessen und Bedürfnisse von Stakeholdern in ihre strategische Zielsetzung einbeziehen.
Gut 160 deutsche Unternehmen wurden zunächst quantitativ auf der Grundlage der DVFA/EFFAS „Key Performance Indicators for Extra-/Non-Financials“ und Sustainalytics-Kerndaten analysiert. Die Erhebung wird von Prof. Dr. Alexander Bassen, Universität Hamburg, wissenschaftlich begleitet. Darüber hinaus muss der Gewinner auch den qualitativen Anforderungen des ESG-Panels der Deutsche AWM gerecht werden. Dieses Gremium überprüft die Ergebnisse der quantitativen Analyse hinsichtlich bestehender und aktueller Kontroversen bei Umwelt, Sozialem und Corporate Governance. Es ist zu dem Schluss gekommen, dass Munich Re diesen Ansprüchen in besonderer Weise gerecht wird.
„Corporate Responsibility ist ein integraler Bestandteil unserer Gruppenstrategie und bezieht sich nicht nur auf Umweltmanagement, CO2-Reduktion und soziales Engagement. Wir haben den Preis dafür erhalten, wie verantwortungsvoll wir unser Geschäft betreiben – in der Rückversicherung, wie auch in der Kapitalanlage“, so Astrid Zwick Head of Corporate Responsibility bei Munich Re.
Jörg Schneider, Finanzvorstand der Munich Re: „Als Versicherer und Rückversicherer geben wir unseren Kunden täglich zum Teil sehr langfristige Leistungsversprechen. Diese Zusagen müssen wir jederzeit einlösen können. Das geht nur durch vorausschauendes, nachhaltiges und vor allem verantwortliches Wirtschaften.“
Quelle: Pressemitteilung Munich Re
Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (Munich Re) ist ein Versicherungskonzern, der Erst- und Rückversicherung unter einem Dach vereint. Das Unternehmen beschäftigt 44.665 Mitarbeiter und verwaltet Kapitalanlagen in Höhe von 209,5 Milliarden Euro (Stand: 31. Dezember 2014). (JZ1)