Altersvorsorge bei jungen Menschen: Generation Y & Z will nachhaltiger investieren

Nachhaltigkeit gewinnt an Relevanz – auch im Kontext der eigenen Altersvorsorge und vor allem für die jüngere Generation. Das ist ein Ergebnis einer Studie im Auftrag des Lebensversicherers Swiss Life Deutschland. Demnach spielt für 45 Prozent der Generationen Y (geboren zwischen 1980 und 1994) und Z (geboren zwischen 1995 und 2010) Nachhaltigkeit in der Finanzanlage eine wichtige Rolle. Bei den älteren Jahrgängen der Babyboomer und Generation X liegt der Wert bei lediglich 36 Prozent.

„Die Studie zeigt, dass junge Menschen auch im Kontext ihrer Altersvorsorge an Nachhaltigkeit denken. Wenn sie langfristig anlegen, dann soll es ressourcenschonend geschehen“, sagt Jörg Arnold, CEO von Swiss Life Deutschland. Neben Unterschieden im Generationenvergleich ließen sich auch Kontraste zwischen den Bundesländern ablesen: Im Süden zeigen Menschen bereits ein hohes Interesse an nachhaltigen Investments, die östlichen Bundesländer – mit Ausnahme von Berlin – sind weniger offen. Zudem variiere das Interesse an nachhaltigen Vorsorgelösungen zwischen den Geschlechtern.

Nachhaltigkeit habe für junge Menschen einen besonders hohen Stellenwert für ein selbstbestimmtes Leben. Gefragt nach dem konkreten Interesse an nachhaltigen Investments zeige die Studie, dass sich 44 Prozent der jungen Befragten vorstellen können, grüne Investments abzuschließen. In den Jahrgängen von 1946 bis 1979 haben lediglich 34 Prozent ein Interesse daran, Anlagen nachhaltig zu gestalten. „Die Nachfrage nach nachhaltigen Vorsorgelösungen dürfte in den nächsten Jahren deutlich steigen. Vor allem junge Menschen möchten einen aktiven Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, so auch bei ihren Finanzen. Die persönliche Beratung leistet dafür einen wichtigen Beitrag für eine bedarfsgerechte Vorsorgeplanung“, ergänzt Arnold. Denn: die Studie zeige auch, dass lediglich acht Prozent der Befragten über 40 Jahre heute nachhaltige Investments besitzen. Mit 15 Prozent geben allerdings fast doppelt so viele junge Menschen an, bereits heute über nachhaltige Finanzanlagen zu verfügen.

Der Grund für das gesteigerte Interesse jüngerer Menschen an nachhaltiger Vorsorge sei dabei zwischen den Geschlechtern unterschiedlich. Während für Frauen ökologische und soziale Verantwortung im Vordergrund stehe, zähle bei den Männern auch die Rendite. Insgesamt 47 Prozent der jungen Frauen, die noch keine grüne Geldanlage abgeschlossen haben, hätten ein Interesse an einem solchen Investment. Als Grund dafür geben 38 Prozent von ihnen an, bewusst in Unternehmen zu investieren, die sich um Umwelt- oder Klimaschutz bemühen. Für 34 Prozent von ihnen ist auch die soziale Verantwortung von Unternehmen entscheidend. Dem stimmen junge Männer grundsätzlich zu – von ihnen haben 40 Prozent ein Interesse an nachhaltigen Investments. Für 26 Prozent von ihnen ist die soziale Verantwortung von Unternehmen ein Argument für das nachhaltige Investment. 36 Prozent der jungen Männer geben außerdem an, dass der Schutz unserer Umwelt entscheidend ist.

Neben den sozialen und ökologischen Aspekten stehen für Männer unter 39 Jahren aber auch ökonomische Faktoren stärker im Vordergrund. 21 Prozent der jungen Männer geben an, dass auch höhere Renditen ein Grund für den Abschluss sind – diese haben für lediglich 15 Prozent der gleichaltrigen Frauen Relevanz. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Swiss Life

Die Swiss Life Holding AG ist ein Lebensversicherungskonzern mit Sitz in Zürich und deutscher Niederlassung in München.

www.swisslife.de

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