"Private Equity als sofort verfügbarer Impfstoff gegen ökonomische Kriseninfektionen"

Die Hälfte der Private-Equity-Gesellschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH-Region) zeigen sich krisenresistent und wollen weiter investieren obwohl sie mehrheitlich von einem coronabedingten Konjunktureinbruch ausgehen. So rechnen auch zwei Drittel der Private Equity-Fonds nur mit einem kurzfristigen Rückgang von M&A-Prozessen. Das sind die wesentlichen Ergebnisse der von Proventis Partners gemeinsam mit dem Institut for Mergers, Acquisitions and Alliances (IMAA) unter Leitung von Prof. Christopher Kummer in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführten Private-Equity-Blitzumfrage mit dem Titel „Private Equity-Reaktionen auf SARS-CoV-2“.

Insgesamt wurden 400 small- und mid-cap Private-Equity-Investoren (PEs) aus der DACH-Region befragt, von den 80 Antworten verfügt die Hälfte der Unternehmen über ein aktives Investmentvolumen von bis zu 100 Millionen Euro, etwa ein Drittel über 100 bis 500 Millionen Euro sowie ein Fünftel der Antwortenden über mehr als 500 Millionen Euro. Die Hälfte der antwortenden Private Equity-Gesellschaften sind closed-end Funds, die andere Hälfte Evergreen Funds.

Laut den PE-Investoren zählen zu den am härtesten betroffenen Branchen der Fahrzeugbau und -zubehör, Maschinen- und Anlagenbau, Transport, Logistik und Touristik sowie Textil und Bekleidung. Die Branchen, die am meisten von der Corona-Pandemie profitieren, sind nach Ansicht der befragten Private Equity-Unternehmen die Pharmaindustrie, die Bereiche Nahrungs- und Genussmittel, Telekommunikation sowie Handel und E-Commerce.

„Private-Equity-Investoren verfügen über tiefe Taschen und einen langen Atem. Allein in 2019 wurden in Deutschland über fünf Milliarden Euro frisches Kapital von Fonds eingeworben (knapp 100 Milliarden Euro in Gesamteuropa), dazu kommen noch die Mittel einer Vielzahl von Family Offices“, erklärt Jan Pörschmann, Managing Partner bei Proventis Partners in München. „Das weltweite ,Dry Powder‘ von PE-Fonds beträgt über zwei Trillionen US-Dollar. Damit können umsichtige, langfristig denkende Private-Equity-Investoren einen wesentlichen Wertbeitrag zur Stabilisierung der Wirtschaft in dieser Lage leisten. Umso mehr freut es mich, dass über die Hälfte unserer befragten Fonds weiterhin aktiv investieren wollen und damit sofort verfügbarer Impfstoff gegen ökonomische Kriseninfektionen sind“.

„Die Ergebnisse zeigen auch, wie unterschiedlich die Fonds mit der momentanen Ausgangslage umzugehen scheinen“, meint Kummer, Präsident des Institute for Mergers, Acquisitions and Alliances. „Für einzelne Fonds wird es sicherlich gute Chance beim Dealflow geben. Darüber hinaus dürfte sich die Gelegenheit bieten, auch einmal wieder die nützliche Rolle von Private Equity in der breiteren Öffentlichkeit in Erinnerung zu rufen.“ (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Proventis Partners

Proventis Partners ist eine partnergeführte M&A-Beratung, zu deren Auftraggebern mehrheitlich mittelständische Familienunternehmen, Konzerntöchter sowie Private Equity Fonds gehören. Mit 30 M&A-Beratern ist Proventis Partners in den Sektoren Industrials, Business Services, Consumer & Retail, TMT, Healthcare sowie Energy aktiv und deckt mit den Standorten Hamburg, Köln, München und Zürich den deutschsprachigen Raum ab.

www.proventis.com

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