UBM mit Rekordergebnis

Der Immobilienentwickler UBM meldet ein positives erstes Quartal 2020. „Mit einer Vervierfachung des Gewinns zeigen wir, welches Potenzial in der UBM steckt“, sagt Thomas G. Winkler, CEO von UBM Development. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg auf 39,3 Millionen Euro und der Nettogewinn auf 22,9 Millionen Euro an. Dabei war das Ergebnis insbesondere von erheblich negativen Währungseffekten und einer hohen Steuerquote auch außergewöhnlich beeinflusst. Der Einfluss der Corona-Krise sowohl auf das Hotelbetriebsgeschäft als auch, im geringeren Ausmaß, durch Mietausfälle werden darüber hinaus erst im Jahresverlauf in der Gewinn- und Verlustrechnung sichtbar.

Auch strategisch wurden im ersten Quartal wichtigen Weichen gestellt: Trotz oder gerade wegen des schwierigen Marktumfelds wurde eine strategische Partnerschaft mit der ARE (Austrian Real Estate) finalisiert. UBM beteiligt sich an einem der größten Stadtentwicklungsprojekte im Herzen Wiens und ARE am größten UBM-Projekt in Deutschland in München.

Auch finanziell steht UBM laut eigener Aussage mit Ende des ersten Quartals 2020 gut da: Das Eigenkapital kratzt mit 483,3 Millionen Euro an der halben Milliarde, die Eigenkapitalquote lag bei 36 Prozent. UBM verfügte Ende März über liquide Mittel von knapp 190 Millionen Euro. „Ein Wert, der uns auch durch eine längere Unsicherheitsphase durchtauchen lässt“, kommentiert Patric Thate, CFO von UBM, und ergänzt: „In der jetzigen Situation machen sich unsere umsichtige Finanzpolitik und die konsequente Risikominimierungsstrategie der letzten Jahre bezahlt.“

UBM bereite sich konsequent auf alle Zukunftsszenarien vor und habe die aktuelle Development-Pipeline klar priorisiert. Aktuell werden laut Unternehmen keine neuen Akquisitionen getätigt und Projekte gingen nur bei entsprechender Finanzierung und Investorennachfrage in Umsetzung. Der Fokus der Pipeline habe sich dabei klar zur Assetklasse Wohnen verschoben, die in der aktuellen Fokus-Pipeline 50 Prozent ausmacht.

Aufgrund der hohen Unsicherheit in Bezug auf die weiteren wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie sei aktuell keine konkrete Prognose für das Jahr 2020 möglich. Insgesamt sei für 2020 aktuell von einem Ergebnisniveau signifikant unter dem Rekordjahr 2019 auszugehen, auch 2021 werden die Auswirkungen der Pandemie nach heutigem Stand noch deutlich spürbar sein. „Wir können im Moment einfach nur auf Sicht fahren. Grundsätzlich kann ein Developer immer Geld verdienen – im Boom durch Top-Preise beim Verkauf, in der Krise durch günstige Preise beim Einstieg. Jetzt geht es darum, den Übergang möglichst optimal zu managen“, sagt Winkler. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung UBM

UBM Development AG konzentriert sich auf Immobilienentwicklung. Der strategische Fokus auf die Assetklassen Hotel, Büro und Wohnen wird durch die Konzentration auf die drei Heimmärkte Deutschland, Österreich und Polen ergänzt.

www.ubm.at

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