Weltwassertag unterstreicht Sinn der H2O-Investments

Jan Sobotta
Jan Sobotta

Gastkommentar von Jan Sobotta, Leiter Sales Ausland bei Swisscanto Asset Management International, anlässlich des heutigen Weltwassertags:

In diesem Jahr steht der Weltwassertag der Vereinten Nationen, der seit 1993 jedes Jahr am 22. März begangen wird, unter dem Motto „Niemand zurücklassen – Wasser und Sanitärversorgung für alle“. Dieses Leitthema ist sinnvoll, denn die nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser gehört zu den zentralen gesellschaftlichen sowie politischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts und ist insbesondere aus sozialer Sicht von größter Bedeutung. Gegenwärtig leiden rund 2,5 Milliarden Menschen unter Wasserstress. Dieser liegt gemäß gängiger Definition vor, wenn die Wasserentnahme pro Jahr größer ist als 40 Prozent der neugebildeten Wasserressourcen. Dann gilt die Wasserversorgung in einigen Monaten pro Jahr als stark gefährdet. Bis 2050 wird sich vermutlich die Zahl der Menschen, die unter Wasserstress leiden, auf etwa fünf bis sieben Milliarden Menschen mindestens verdoppeln. Die Gründe für höheren Wasserstress sind einerseits steigende Wasserentnahmen aufgrund des Bevölkerungs- und Wohlstandswachstums. Andererseits wirkt sich auch die Klimaerwärmung in vielen Regionen negativ auf die Wasserverfügbarkeit aus, da sich Niederschlagsmuster verändern und die Verdunstung aufgrund der höheren Temperaturen zunimmt.

Das Beispiel Wasserstress veranschaulicht die Notwendigkeit, mit Wasser effizienter umzugehen und entsprechend Technologien zum Wassersparen zu entwickeln sowie anzuwenden. Zusätzlich muss die Wasserinfrastruktur angepasst werden, wenn bestehende Wasserreservoire wie Gletscher und deren Abfluss nicht mehr genutzt werden können. Im Regelfall wird Grundwasser gepumpt, wenn kein Oberflächenwasser mehr verfügbar ist. Aber auch diese Grundwasserreserven sind in vielen Regionen limitiert beziehungsweise erneuern sich nur langsam. Es besteht demnach enormer Handlungsbedarf von Seiten der Regierungen und Kommunen in punkto H2O. Dieser Handlungsbedarf zieht Investitionen nach sich, von denen Unternehmen, die Technologien, Produkte oder Dienstleistungen mit Bezug zur Wertschöpfungskette des Wassers anbieten, profitieren werden. Mit einem nachhaltigen Wasserfonds können Anleger an diesen Entwicklungen partizipieren. Zudem forcieren sie durch ihr Investment Lösungen im Wasserbereich. Denn nur wenn die Entkopplung der Wassernachfrage vom Wirtschaftswachstum auf Dauer gelingt, werden die Menschen rund um den Globus weniger Wasserstress erleiden. Aus unserer Sicht unterstreicht der Weltwassertag mit seiner allgemeinen Intention auch den Sinn der nachhaltigen H2O-Investments.

Jan Sobotta ist Leiter Sales Ausland bei Swisscanto Asset Management International (Luxemburg). Die Tochtergesellschaft des Schweizer Asset Managers Swisscanto vertreibt dessen Fondsprodukte in europäischen Märkten.

www.swisscanto.com

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