Apobank mit steigendem Betriebsergebnis 2022

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) hat das Geschäftsjahr 2022 mit einem Jahresüberschuss abgeschlossen. Dieser betrug 65,8 Millionen Euro gegenüber 65,4 Millionen Euro im Jahr 2021. Nach Reservenbildung lag das Betriebsergebnis vor Steuern mit 151,5 Millionen Euro ein Fünftel über seinem Vorjahreswert (2021: 124,3 Millionen Euro).

Die Bilanzsumme sank um knapp 20 Prozent auf 54,2 Milliarden Euro (2021: 67,4 Milliarden Euro). Der Grund für den Rückgang war in erster Linie die vollständige Rückzahlung der Mittel, die die Apobank aus den TLTRO-Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) in den Vorjahren aufgenommen hatte. Die harte Kernkapitalquote lag bei 15,8 Prozent (2021: 15,9 Prozent), die Gesamtkapitalquote bei 17,6 Prozent (2021: 17,3 Prozent). Das Darlehensneugeschäft hat die Bank von 4,6 Milliarden Euro auf 5,2 Milliarden Euro ausgeweitet. Insbesondere die Finanzierungen von Praxis- und Apothekengründungen, die Kernkompetenz der Apobank, verliefen im Berichtsjahr laut Unternehmen erfreulich: Der Darlehensbestand erreichte dort 8,2 Milliarden Euro (2021: 7,6 Milliarden Euro). Insgesamt blieben die Forderungen an Kunden nahezu unverändert bei 37,0 Milliarden Euro (2021: 37,8 Milliarden Euro). Im Vermögensberatungsgeschäft mit Privatkunden hinterließ das herausfordernde Kapitalmarktumfeld Spuren: Trotz neu gewonnener Mittel ging das Depotvolumen auf 10,3 Milliarden Euro zurück (2021: 11,9 Milliarden Euro). Das mandatierte Volumen in der Vermögensverwaltung blieb stabil bei 4,8 Milliarden Euro (2021: 4,9 Milliarden Euro).

Der Zinsüberschuss hat sein Vorjahresniveau übertroffen. Die Apobank profitierte von den im Jahresverlauf gestiegenen Zinsen bei moderaten Refinanzierungskosten im Kundengeschäft. Der Zinsüberschuss stieg auf 766,4 Millionen Euro (2021: 685,0 Millionen Euro). Der Provisionsüberschuss sank um 4,6 Prozent auf 184,1 Millionen Euro (2021: 193,0 Millionen Euro). Insgesamt lag das operative Ergebnis, das heißt das Teilbetriebsergebnis vor Risikovorsorge, mit 241,1 Millionen Euro deutlich über seinem Vorjahresniveau (2021: 188,1 Millionen Euro); es schloss damit besser ab als erwartet. Die Risikovorsorge für das operative Geschäft belief sich auf minus 43,1 Millionen Euro (2021: minus 14,3 Millionen Euro). Damit liegt die Risikovorsorge weiterhin unter ihrem Erwartungswert. Der Jahresüberschuss nach Steuern erreichte 65,8 Millionen Euro (2021: 65,4 Millionen Euro). (DFPA/mb1)

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG (Apobank) ist eine Genossenschaftsbank mit Sitz in Düsseldorf. Tätigkeitsschwerpunkt des 1902 gegründeten Unternehmens ist die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Angehörigen der akademischen Heilberufe sowie ihrer Standesorganisationen und Berufsverbände.

www.apobank.de

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