Büroimmobilien in den USA: Stabilisierung und höhere Präsenz

Der US-Büroimmobilienmarkt zeigte im Jahr 2024 Anzeichen einer Stabilisierung. Während Unternehmen ihre Flächen weiterhin reduzieren, verlagert sich die Nachfrage zunehmend in hochwertigere Gebäude. Gleichzeitig setzen viele Firmen verstärkt auf flexible Arbeitsmodelle, um für Talente attraktiv zu bleiben. Darauf verweist die international tätige Investmentgesellschaft Deutsche Finance.

Da Mieter weiterhin nach den besten Flächen in den besten Gebäuden suchen, führe der Mangel an erstklassigen Flächen zu neuen Bauvorhaben. Während sich die Mieten im Top-Segment stabil gehalten haben oder sogar gestiegen sind, sind die Mieten in niedrigeren Objektqualitäten landesweit gesunken.

Im Vergleich zum Vorquartal verzeichneten fast 40 Prozent der US-Büromärkte einen Mietrückgang. Trotz stabiler Angebotsmieten verharren Konzessionspakete auf einem historischen Höchststand, was weiterhin negativen Druck auf die effektiven Mieten ausübe.

Erstklassige Flächen werden knapper und teurer

Im vierten Quartal führte die steigende Nachfrage nach hochwertigen Büroflächen zu einer erhöhten Anzahl an Vermietungen. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten dürfte sich dieser Trend fortsetzen, da die Präsenzpflicht in den Unternehmen weiter an Dynamik gewinnt. Obwohl die Gesamtverfügbarkeit an Büroflächen weiterhin hoch ist, deuten die sinkenden Leerstände in den Geschäftszentren und den Vororten auf positive Entwicklungen hin. Die Nachfrage nach erstklassigen, gut gelegenen Class-A-Büroflächen bleibe hoch, während das Interesse an älteren, weniger hochwertigen und günstigeren Flächen abnehme. Erstklassige Flächen werden damit zunehmend knapper und teurer. Gleichzeitig steigt der Druck auf ältere Büroimmobilien, da niedrigere Mieten unattraktive Standorte und veraltete Ausstattungen nicht ausgleichen können. Zudem fallen die Nebenkosten in älteren Gebäuden oft höher aus als in modernen Neubauten.

Der US-Büromarkt stehe im Jahr 2025 vor einem entscheidenden Wendepunkt. Nach einer Phase der Unsicherheit zeichne sich eine Stabilisierung ab, die den Grundstein für einen neuen Marktzyklus legen könnte. Sollte sich die Präsenzquote stabilisieren und die Wirtschaft auf eine sanfte Landung zusteuert, könnten Unternehmen ihre Immobilienstrategien vorantreiben. (DFPA/mb1)

Die Deutsche Finance Group ist eine internationale Investmentgesellschaft mit Hauptsitz in München und bietet Investoren Zugang zu institutionellen Märkten und Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur.

www.deutsche-finance-group.de

 

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