"Enteignungsideen müssen rote Linie zur Aufnahme von Koalitionsverhandlungen sein"

Am 26. September 2021 findet neben der Bundestagswahl in Berlin auch ein Volksentscheid über die Frage statt, ob Wohnungsunternehmen mit über 3.000 Wohnungen enteignet, beziehungsweise vergesellschaftet werden sollen. Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen appelliert im Vorfeld der Abstimmung an die Parteivorsitzenden und Kanzlerkandidaten, sich von Forderungen nach einer Enteignung von Wohnungsunternehmen zu distanzieren.

„Unabhängig von der Frage, ob eine Vergesellschaftung auf Bundes- oder Landesebene überhaupt verfassungskonform wäre, wäre mit einer Umsetzung einer Enteignung von Wohnungsunternehmen eine rote Linie überschritten. Bedingung für eine Aufnahme von Koalitionsverhandlungen muss also sein, nicht mit denjenigen Parteien zu verhandeln, die sich für eine Enteignung aussprechen“, sagt Axel Gedaschko, Präsident des GdW.     

Die sozial orientierte Wohnungswirtschaft, die der GdW vertritt, fordert damit ein klares Bekenntnis der Politik zur sozialen Marktwirtschaft. Denn ideologische Utopien wie Enteignungsideen untergraben das gesellschaftliche Vertrauen in unsere demokratischen Grundpfeiler – und sie schaffen keinen bezahlbaren Wohnraum, heiß es von Seiten des GdW. (DFPA/JF1)

Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen vertritt als größter deutscher Branchendachverband bundesweit und auf europäischer Ebene rund 3.000 kommunale, genossenschaftliche, kirchliche, privatwirtschaftliche, landes- und bundeseigene Wohnungsunternehmen.

www.gdw.de

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