Schwacher US-Dollar belebt Schwellenländeraktien
Schwellenländer könnten von der aktuellen Schwäche des US-Dollars profitieren. Darauf weist James Donald, Leiter der Emerging Markets-Plattform bei Lazard Asset Management, hin.
Historisch bestehe eine inverse Beziehung zwischen der Entwicklung des Dollar-Kurses und der Performance von Schwellenländeraktien. Neben dem schwachen Dollar sieht Donald attraktive Bewertungen und robuste Wirtschaftsaussichten als weitere Gründe für ein mögliches Comeback der Assetklasse. Viele Emerging Markets hätten sich zudem wirtschaftlich diversifiziert und seien nicht mehr primär rohstoffabhängig. Trotz guter Perspektiven mahnt Donald zur Vorsicht: Geopolitische Risiken und eine mögliche Dollar-Erholung könnten die positive Entwicklung bremsen. (DFPA/abg)
Lazard Asset Management (LAM) ist eine indirekte Tochtergesellschaft der börsennotierten US-Investmentbank Lazard Ltd. und bietet weltweit eine breite Palette von Aktien-, Anleihen- und alternativen Investmentprodukten. LAM und verbundene Vermögensverwaltungsgesellschaften der Lazard-Gruppe verwalten ein Kundenvermögen in Höhe von rund 210 Milliarden Euro (Stand: 31. März 2025).