Studie: Ausgabebereitschaft der Deutschen leicht gestiegen
Die Inflation beeinflusst die Ausgabepläne der Deutschen weiterhin stark. 67 Prozent der Bundesbürger wollen wegen der hohen Preissteigerungen weniger ausgeben als ursprünglich geplant. Tendenziell nimmt die Kaufzurückhaltung leicht ab. Im Vorjahr lag sie noch bei 71 Prozent. Verzichten wollen die Deutschen vor allem auf Restaurantbesuche. 30 Prozent wollen dafür weniger Geld ausgeben. Dahinter folgen Urlaubsreisen (19 Prozent) und Ausgaben für die Wohnungseinrichtung (16 Prozent). Das ergab die repräsentative Studie „Teambank-Liquiditätsbarometer".
Auch wenn die Bundesbürger beim Essen gehen sparen wollen, heißt das nicht, dass sie ganz auf den kulinarischen Genuss außer Haus verzichten werden. 71 Prozent wollen dafür in den nächsten zwölf Monaten „sicher" oder „wahrscheinlich" Geld ausgeben. Neben Restaurantbesuchen stehen Urlaubsreisen mit 67 Prozent ganz oben auf der Ausgabenliste. Weitere 62 Prozent wollen Geld für besondere Anschaffungen zurücklegen. Weniger beliebt als im Vorjahr sind Investitionen in Energiesparmaßnahmen im Haushalt. 42 Prozent wollen dafür Geld ausgeben, sechs Prozentpunkte weniger als im Juni 2023.
Wenn allerdings die Waschmaschine kaputtgeht, der Job plötzlich weg ist oder sogar eine Krankheit eintritt, seien viele Deutsche nicht ausreichend gerüstet. Jeder Zweite hat für unvorhergesehene Ausgaben weniger als 2.000 Euro zur Verfügung, jeder Vierte weniger als 500 Euro und jeder Zehnte sogar gar nichts. Nur jeder Fünfte kann auf mehr als 5.000 Euro zurückgreifen. 47 Prozent der Deutschen wissen genau, wie viel Geld sie für unvorhergesehene Ausgaben zur Verfügung haben, 41 Prozent ungefähr. (DFPA/mb1)
Die Teambank AG ist mit dem Ratenkredit easyCredit in Deutschland beziehungsweise der faire Credit in Österreich und dem Bezahlverfahren ratenkauf by easyCredit Experte für Liquiditätsmanagement der Genossenschaftsbanken.