Umfrage zum volatilen Immobilienmarkt: Warum kaufen und verkaufen dennoch lohnt

Für eine Immobilie im Wert von 450.000 Euro mussten Immobilienkäufer im Januar 2022 bei rund 20 Prozent Eigenkapital monatlich circa 1.000 Euro zahlen, aktuell sind es – aufgrund der jüngsten Zinssteigerung auf durchschnittlich vier Prozent – knapp 2.000 Euro. Hinzu kommen gestiegene Lebenshaltungs- und Energiekosten, neue Sanierungsanforderungen, Lieferengpässe und Handwerkermangel. Alles Faktoren, die Kaufinteressenten verunsichern, ob jetzt wirklich der richtige Zeitpunkt ist, eine Immobilie zu kaufen. Zögerlich sind auch Eigentümer, die aufgrund sinkender Preise ihre Verkaufsabsicht teilweise zurückstellen, vor allem, weil sie noch an alten Preisvorstellungen festhalten. Doch ist das die richtige Strategie? Das Maklerunternehmen Von Poll Immobilien hat in einer Online-Umfrage seine Immobilienexperten dazu befragt und herausgefunden, welche Gründe am meisten gegen eine Zurückhaltung beim Kauf und Verkauf sprechen.

Insgesamt 92,4 Prozent der befragten Immobilienexperten raten Kaufinteressenten dazu, in der jetzigen Marktlage zu kaufen, vor allem, wenn sie ihre Wunschimmobilie gefunden und alle Alternativen sowie finanziellen Möglichkeiten genau kalkuliert haben. „Vor allem die finanzielle Machbarkeit stellt im derzeit volatilen Zinsumfeld ein wichtiges Entscheidungskriterium dar. Dabei bieten professionelle Finanzierungsexperten einen schnellen und transparenten Vergleich einer Vielzahl von Darlehensgebern. Die Von-Poll-Finance-Experten beraten beispielsweise deutschlandweit mit einer garantierten Best-Zins-Prüfung aus rund 700 Finanzinstituten und entwickeln die individuell beste Lösung für Kaufinteressenten“, erklärt Dr. Lucie Lotzkat, geschäftsführende Gesellschafterin bei Von Poll Finance und Geschäftsstellenleiterin bei Von Poll Immobilien Vechta. Doch welche Gründe sprechen aktuell für den Erwerb von Immobilien? Mit 46,1 Prozent sieht fast jeder zweite Immobilienexperte in den weiter steigenden Zinsen ein wichtiges Argument, den Immobilienkauf gegenwärtig nicht aufzuschieben. Für 28,8 Prozent der Immobilienexperten ist die Tatsache, dass Immobilien krisensicher sind und bleiben, der entscheidende Faktor, um auch in der aktuellen Marktsituation in Immobilien zu investieren. Die aktuell weiter steigenden Mieten sind für jeden fünften Befragten ein wichtiger Grund, weiterhin Wohneigentum zu erwerben. Ein weiteres Argument ist, dass Kaufinteressenten derzeit aus einer größeren Auswahl an Immobilien wählen können. Laut 9,4 Prozent der Makler sollten sie diese Gelegenheit nutzen, da die Konkurrenz unter den Suchenden selten so gering war und somit die Chancen auf die Wunschimmobilie größer sind. Ansonsten haben unter Sonstiges 5,2 Prozent der Makler diverse Gründe für den Kauf von Immobilien angegeben. Darunter sind die teilweise sinkenden Immobilienpreise sowie die günstige Marktlage für kapital- und bonitätsstarke Käufer. Die neue Marktlage beeinflusse auch den Verkäufermarkt und sorge für Unsicherheiten. Dennoch raten 83 Prozent der Immobilienexperten auch den Eigentümern, ihre Verkaufsabsicht nicht aufzuschieben. In der weiter rückläufig prognostizierten Preisentwicklung sehen 40,2 Prozent der Immobilienexperten ein entscheidendes Argument dafür, dass Eigentümer jetzt verkaufen sollten, um größere Preisabstriche zu vermeiden. Dagegen denken 37,4 Prozent der Makler, dass die weiter nachlassende Nachfrage künftig eine Herausforderung für die Immobilienvermittlung darstellen könnte. Immerhin 16,7 Prozent der Befragten raten Eigentümern zum Verkauf, weil sich auch die Vermarktungsdauer weiter verlängern könnte, vor allem mit Blick auf die strengeren Kreditvergaben der Banken. (DFPA/mb1)

Die Von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Von Poll Immobilien ist mit den Sparten Von Poll Commercial, Von Poll Real Estate sowie Von Poll Finance, neben Deutschland, auch in Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, und Luxemburg vertreten.

www.von-poll.de

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