Der neue "Immobilienbrief" ist erschienen
Die aktuelle Ausgabe „Der Immobilienbrief Nr. 548“ des Informationsportals „Rohmert Medien“ ist erschienen. In einem Sonder-Editorial zu Vonovia beleuchtet Werner Rohmert die Bewertung des Immobilienbestandes mit Zahlen, die Sie in den prominenten Medien wohl noch nicht gelesen haben.
Die Themen unter anderem:
- Bürovermietungsmarkt hält sich gegenüber Investmentmarkt noch stabil - Spitzenrenditen steigen an A-Standorten um ein Viertel: Der aktuellen Catella Büromarktskarten-Vergleich 2022/2023 zeigt steigenden aggregierte Mieten in allen Segmenten aufgrund des hohen Bedarfes bei gleichzeitig begrenztem Flächenangebot in zentralen Lagen Für die A-Standorte erwartet Catella vor allem im Neubau im Jahresverlauf eine weitere Erhöhung. Bei Investment-Renditen ist Catella skeptischer
- Projektstopps trotz hoher Vorvermietungsquote - In Berlin droht Angebotslücke ab 2025: Viele im Bau befindliche Büroobjekte kommen im aktuell schwierigen Umfeld auf den Markt. Laut Colliers gibt es erste Präzedenzfälle, in denen Entwickler trotz guter Vorvermietung aufgrund der gestiegenen Kosten und unsicheren Exit-Faktoren erwägen, Projekte nicht mehr zu realisieren. Von den rund 32 im Planungsstadium befindlichen Bauten mit geplanter Fertigstellung im Jahr 2025 schätzt Colliers die wahrscheinliche Realisierungsquote auf maximal ein Drittel ein
- Das Comeback von Flexible Office Spaces - Angebot an deutschen Top-7-Märkten übersteigt die Eine-Million-Quadratmetermarke: Durch Corona stark gestoppt, gewinnt der zwischen 2017 bis 2019 boomende Markt für Flexible Office oder Coworking Spaces wieder an Fahrt. Unternehmen, darunter zunehmend auch größere Corporates, orientierten sich beim Überdenken zukünftiger Arbeitsplatzstrukturen in Richtung Flex Office, so Cushman & Wakefield Der Marktanteil läge derzeit bei 2,7 Prozent
- Immobilienklima verschlechtert sich im März weiter - Handelsklima mit zweistelligem Verlust: Das Deutsche Hypo/ bulwiengesa Immobilienklima sinkt im März zum zweiten Mail in Folge um 2,2 Prozent und liegt damit in etwa auf dem Niveau vom Januar 2021. Heruntergezogen wird der Index durch die deutliche Verschlechterung des Investmentklimas
- Weiterhin trübe Stimmung am Finanzmarkt - Trotz Marktschwäche bislang kaum geplatzte Kredite: Die Stimmung der deutschen Immobilienfinanzierer bleibt auch im ersten Quartal 2023 düster. Besonders die niedrigen Kreditvolumina und die ansteigenden Liquiditätskosten belasten den Markt. So sinkt auch das BF.direkt AG-Quartalsbarometer weiter und erreicht den historischen Tiefstand
- Wohnimmobilienangebot steigt in allen bayerischen Großstädten an - Größere Auswahl für Kaufinteressenten mit ausreichend Eigenkapital: Durch Vervierfachung der Finanzierungskosten auf Jahressicht dünnt sich der Markt der Kaufinteressenten deutlich aus. Das verfügbare Angebot steigt analog. In München stieg die Anzahl offerierter Objekte so binnen eines Jahres lt. IVD Süd e.V um 47 Prozent, in Würzburg und Fürth hat sich das Angebot sogar mehr als verdoppelt
- Wohnimmobilienpreise stabilisieren sich weiter - Eigentumswohnungen im Bestand weiter im Abwärtstrend: Zum ersten Mal seit Juni 2022 konnte der Europace Hauspreisindex den Negativtrend brechen und leicht um plus 0,59 Punkte wieder in den Positivbereich drehen
Weitere Informationen und eine Download-Möglichkeit finden Sie „Rohmert Medien“. (DFPA/JF1)