Allianz steigert Geschäftsvolumen
Der Versicherungskonzern Allianz meldet Zahlen für das zweite Quartal 2024 sowie für das erste Halbjahr 2024: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg im zweiten Quartal 2024 um 7,6 Prozent auf 42,6 Milliarden Euro. Dieser Anstieg sei auf ein starkes Momentum in allen Geschäftsbereichen zurückzuführen. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte belief sich das interne Umsatzwachstum auf 8,8 Prozent. Der Haupttreiber war der Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung, wobei alle Geschäftsbereiche zu dem Wachstum beitrugen.
Im ersten Halbjahr 2024 erhöhte sich das gesamte Geschäftsvolumen um 6,4 Prozent auf 91,0 Milliarden Euro. Alle Geschäftsbereiche trugen zu diesem Wachstum bei. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte belief sich das interne Umsatzwachstum auf 7,5 Prozent.
Das operative Ergebnis lag im zweiten Quartal 2024 bei 3,9 (Vorjahreszeitraum: 3,8) Milliarden Euro. Alle Segmente trugen zu diesem Ergebnis bei. Der Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung zeigte eine starke fundamentale Performance, die die Auswirkungen höherer Naturkatastrophenereignisse größtenteils ausglich. Der bereinigte Periodenüberschuss der Anteilseigner war mit 2,5 (2,5) Milliarden Euro stabil. Der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss stieg auf 2,5 (2,3) Milliarden Euro, getragen durch das Wachstum des operativen Ergebnisses und ein höheres nicht-operatives Ergebnis.
Im ersten Halbjahr 2024 lag das operative Ergebnis bei 7,9 (Vorjahreszeitraum: 7,5) Milliarden Euro, ein Anstieg um 5,3 Prozent, getragen durch alle Geschäftsbereiche. Der Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung erzielte in den meisten Märkten ein breites Wachstum. Im Geschäftsbereich Asset Management waren höhere Erträge aus dem verwalteten Vermögen die Haupttreiber, während der Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung von einem starken Wachstum und einer guten fundamentalen Performance profitierte.
Das am 22. Februar 2024 angekündigte Aktienrückkaufprogramm von bis zu einer Milliarde Euro wurde bis Ende Juli 2024 ausgeführt. Der Vorstand hat sich entschlossen, das Gesamtvolumen des Rückkaufs eigener Aktien im Geschäftsjahr 2024 auf insgesamt 1,5 Milliarden Euro auszuweiten und hat daher beschlossen, zusätzlich eigene Aktien in einem Volumen von bis zu 500 Millionen Euro zurückzuerwerben. (DFPA/mb1)
Die Allianz Gruppe zählt zu den weltweit führenden Versicherern und Asset Managern und betreut Privat- und Unternehmenskunden in mehr als 70 Ländern.