MyLife meldet Rückgang bei den Beitragseinnahmen
Die MyLife Lebensversicherung hat ihre Geschäftszahlen für 2023 veröffentlicht. Die Beitragseinnahmen im Nettogeschäft betrugen 260,2 Millionen Euro (2022: 293,8 Millionen Euro); im Gesamtgeschäft wurden 300,1 Millionen Euro (2022: 332,6 Millionen Euro) erzielt. Durch den Fokus auf versicherungsbasierte Investmentlösungen konnten unter anderem damit die Kapitalanlagen im Bereich fondsgebundener Lebensversicherungen auf 1,8 Milliarden Euro gesteigert werden (2022: 1,5 Milliarden Euro). Der Gesamtbestand überstieg zum Jahresabschluss mit 2,3 Milliarden Euro erstmals die Zwei-Milliarden-Marke.
Im strategischen Kerngeschäft mit Nettoversicherungen konnten die geringen Storno- und Kostenquoten der Vorjahre auf einem niedrigen Niveau gehalten werden. Die Stornoquote nach Anzahl erhöhte sich um 0,4 auf 2,4 Prozent. Die Stornoquote gemessen am statistischen Jahresbeitrag ging um 0,2 auf 2,0 Prozent zurück. Die Abschlusskostenquote blieb mit 0,2 Prozent auf dem bisherigen Niveau. Die Verwaltungskostenquote lag wie im Vorjahr bei 1,6 Prozent. Das Neugeschäft der ersten Monate im Jahr 2024 liegt über den Vorjahreswerten und übertrifft damit laut Konzern die eigenen Erwartungen der MyLife. (DFPA/mb1)
Die Mylife Lebensversicherung AG mit Sitz in Göttingen hat sich auf Netto-Tarife spezialisiert, das heißt Tarife ohne Abschluss- und laufende Provisionen. Die Vergütung des Beraters erfolgt durch ein separates, individuell mit dem Kunden zu vereinbarendes Honorar.