Amundi ETF forciert Privatkundengeschäft durch Kooperationen mit Onlineplattformen
Mit dem Ziel, das ETF-Geschäft mit Privatkunden weiter zu forcieren, ist Amundi Partnerschaften mit den Online-Finanzplattformen BNP Paribas (DAB & Consors), Comdirect, DKB, Flatex, Gratisbroker, Maxblue und ING eingegangen.
Der Trend zu börsennotierten Indexfonds, sogenannte ETF, hat sich laut Amundi weiter beschleunigt. In einem herausfordernden Marktumfeld mit niedrigen Zinsen und schwankungsanfälligen Börsen rückten ETF sowie ETF-basierte Lösungen auch im Geschäft mit Privatanlegern immer mehr in den Fokus. Rückenwind komme dabei von der europäischen Finanzregulation MiFID II, die einen stärkeren Fokus auf Transparenz und Kosteneffizienz legt, sowie von neuen digitalen Vertriebsmodellen. ETF werden sowohl von Selbstentscheidern als auch von Finanzberatern als Bausteine für Anlageprodukte eingesetzt – beispielsweise in Dachfonds, bei der diskretionären Vermögensverwaltung oder im Rahmen von Advisory-Mandaten. Als Teil des Vermögensverwalters Amundi-Gruppe zählt Amundi ETF zu den führenden ETF-Anbietern.
„Mit dem Ausbau unseres Geschäfts mit Online-Finanzplattformen setzen wir verstärkt auf das schnell wachsende Kundensegment von Online-Plattformen und bieten Anlegern sowohl für die Einmalanlagen als auch für Sparpläne einen kostengünstigen Zugang zu Amundi ETF“, erklärt Hermann Pfeifer, Head of Amundi ETF, Indexing & Smart Beta, Deutschland, Österreich und Osteuropa.
„Die über die neuen Distributionspartner angebotenen Produkte umfassen ein breites Spektrum an Anlageklassen, die für ein diversifiziertes Portfolio erforderlich sind, sowie innovative Aktien- und Rentenlösungen“, ergänzt Thomas Wiedenmann, Head of Retail and Wealth Management Amundi ETF, Indexing & Smart Beta Deutschland, Österreich und Osteuropa. „Besonders gefragt sind die Amundi Prime Produkte, das europaweit günstigste ETF-Angebot für Standard-Anlageklassen, das Anlegern zudem den Zugang zu nachhaltigen Strategien ebnet, sowie der Amundi Gold ETC, der ein Jahr nach Auflegung ein Anlagevolumen von mehr als 2,5 Milliarden Euro angezogen hat“, so Wiedenmann weiter. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Amundi
Der Asset Manager Amundi entstand im Jahr 2010 aus der Zusammenführung der Asset-Management-Aktivitäten der französischen Bankgruppen Crédit Agricole und Société Générale. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Paris. Amundi verwaltet ein Vermögen von mehr als 1,563 Billionen Euro in sechs Haupt-Investmentzentren. Das verwaltete Vermögen von Amundi Deutschland beträgt rund 55 Milliarden Euro.