DWS etabliert Ansatz zur ESG-Integration
Der Vermögensverwalter DWS wird seine Stewardship-Praktiken durch die Einführung von „Smart Integration“ stärken, einem laut Unternehmensangaben einzigartigen Ansatz zur Integration von den sogenannten ESG-Kriterien Umwelt, Soziales und Unternehmensführung, der über bisherige Industriestandards hinausgeht. „Smart Integration“ legt die Messlatte für strengere Nachhaltigkeitsstandards in der Vermögensverwaltung und bei Unternehmen, in die die DWS investiert deutlich höher und ist ein bedeutender Fortschritt gegenüber dem sonst üblichen Ausschluss einzelner Sektoren.
In einem ersten Schritt wird „Smart Integration“ für etwa ein Fünftel der gesamten global verwalteten Vermögen der DWS gelten und insbesondere auf Fonds Anwendung finden, die bisher nicht auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind. Der neue Prozess wird im Laufe des Jahres weiter ausgebaut, um eine stärkere ESG-Integration über die gesamte Anlageplattform der DWS hinweg zu gewährleisten.
Asoka Woehrmann, CEO der DWS sagte: „Der Dialog, unser direktes Engagement mit Unternehmen über deren Unternehmensstrategie, ist das wirkungsvollste Instrument, das wir als treuhänderischer Vermögensverwalter haben, um einen positiven Einfluss auf ESG-Praktiken zu nehmen. Ich bin stolz darauf, dass die DWS mit „Smart Integration“ eine eigene übergreifende Taxonomie geschaffen hat, um ihren Einfluss auf Unternehmen geltend zu machen. Dies ist ein wichtiger Schritt für uns einer der führenden ESG-Anbieter unserer Branche zu werden.“ (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung DWS
Die DWS Group GmbH & Co. KGaA (DWS) ist ein weltweit tätiger Asset Manager mit Sitz in Frankfurt am Main. Die börsennotierte Tochtergesellschaft der Deutschen Bank beschäftigt rund 3.500 Mitarbeiter und verwaltetet ein Vermögen in Höhe von 700 Milliarden Euro (Stand: 31. März 2020).