Hohe Zuflüsse bei offenen Immobilienfonds der Deka
Sparkassenkunden haben im Jahr 2024 weiter auf die offenen Immobilienfonds der Deka gesetzt. Insgesamt verzeichneten die Fonds 2024 eine Nettovertriebsleistung von insgesamt 350 Millionen Euro. Dieser positive Trend setze sich zum Jahresbeginn 2025 fort.
In den ersten vier Wochen des Jahres 2025 erzielten die offenen Immobilienfonds für Privatanleger der Deka eine Nettovertriebsleistung in Höhe von 262 Millionen Euro, die sich aus der Wiederanlage der Ausschüttungen speiste. Die Renditen lagen 2024 bei den großen, etablierten offenen Immobilienfonds der Deka zwischen rund zwei und drei Prozent und somit deutlich über dem Branchendurchschnitt.
„Anlegende haben im Jahr 2024 vom konservativen Managementstil unserer Fonds profitiert und ordentliche Renditen erwirtschaftet. Durch eine konsequente Mittelzuflusssteuerung, dem Fokus auf Immobilien in sehr guten Lagen sowie dem Verzicht auf Projektentwicklungsrisiken ist die Produktqualität nach wie vor hoch. Deshalb rechnen wir 2025 wieder mit einer ähnlich hohen Wertentwicklung bei unseren Fonds wie im Vorjahr“, sagt Dr. Matthias Danne, Asset-Management-Vorstand der Deka.
Insgesamt belief sich das Transaktionsvolumen der Deka Immobilien im Jahr 2024 auf 1,7 Milliarden Euro. Davon entfielen 820 Millionen Euro auf neun Ankäufe und 860 Millionen Euro auf 22 Verkäufe. Die Deka konnte sich 2024 unter anderem je eine Büroimmobilie in den internationalen Kernmärkten Vancouver und Sydney sichern und stellte damit ihre Fähigkeit unter Beweis globale Kaufgelegenheiten zu nutzen, wenn sich diese bieten. „Die im Jahr 2024 erworbenen Objekte tragen durch die vorteilhaften Ankaufskonditionen zur Stabilität der Fondsperformance bei. 2025 wollen wir weiter Immobilien zu veränderten Marktkonditionen kaufen“, ergänzt Danne. Die Verkäufe erfolgten nicht liquiditätsgetrieben, sondern es handelte sich um überwiegend nicht mehr strategiekonforme Objekte, die im Rahmen einer Portfoliooptimierung performanceneutral oder mit Gewinn verkauft werden konnten.
Das von der Deka verwaltete Immobilienvermögen stieg in einem schwierigen Marktumfeld zum Ende des Jahres auf 51 Milliarden Euro. Die Retailfonds der Deka verzeichneten im Jahr 2024 eine Nettovertriebsleistung von insgesamt 350 Millionen Euro. Im institutionellen Geschäft der Deka Immobilien lag die Nettovertriebsleistung bei minus 330 Millionen Euro. Das Asset Management Volumen des Geschäftsfeldes belief sich Ende 2024 auf 55,2 Milliarden Euro. Für das Jahr 2025 erwartet die Deka Immobilien bei ihren großen, etablierten offenen Immobilienfonds für Privatanleger Renditen zwischen rund zwei und drei Prozent.
Die Vermietungsleistung lag 2024 durch Mietvertragsabschlüsse mit einem Netto-Jahresmietvolumen von 400 Millionen Euro weiter auf einem hohen Niveau. Die Vermietungsquote im Gesamtportfolio lag Ende des Jahres 2024 bei knapp 94 Prozent und stützte die stabile Wertentwicklung der Fonds. (DFPA/ljh)
Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen, gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften bildet sie die Deka-Gruppe. Sie ist einer der größten Wertpapierdienstleister und Immobilien-Asset Manager in Deutschland. Die Kapitalverwaltungsgesellschaften Deka Immobilien Investment GmbH und WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH managen und betreuen ein Immobilienvermögen von 51 Milliarden Euro (per 31.12.2024).