Nachhaltige ETF und Indexfonds: Angebot nimmt zu - Kosten sinken

Laut Analysehaus Scope wächst die Anzahl der auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Exchange Traded Funds (ETF) und Indexfonds stetig. Aktuell stehen deutschen Anlegern 145 Investmentfonds zur Verfügung, die zusammen rund 39 Milliarden Euro verwalten. Während noch vor wenigen Jahren nachhaltige Fonds vor allem im Aktienbereich präsent waren, gibt es mittlerweile neben 110 Aktien-ETF auch 35 Renten-ETF mit Nachhaltigkeitsbezug.

Aktuell bieten insgesamt 22 Fondsgesellschaften mindestens einen ETF und/oder einen Indexfonds in Deutschland an. Mit iShares, UBS, LYXOR und BNP Paribas Asset Management haben vier Anbieter sogar jeweils mehr als zehn nachhaltige Fonds im Angebot. iShares, ETF-Sparte des Vermögensverwalters Blackrock, offeriert derzeit mit 33 die meisten nachhaltig ausgerichteten ETF beziehungsweise Indexfonds mit Vertriebszulassung in Deutschland und verwaltet mit 9,5 Milliarden Euro per Ende Oktober 2019 auch die meisten Assets in diesem Bereich. Knapp die Hälfte der von iShares angebotenen Fonds wurde erst in den vergangenen beiden Jahren aufgelegt.

Fast zwei Drittel der verwendeten nachhaltigen Aktien-Benchmarks stammen vom Indexanbieter MSCI. Bei den nachhaltigen Renten-Benchmarks werden im deutschen Fondsuniversum die Bloomberg Barclays MSCI Sustainability Indizes am häufigsten verwendet (21 von 35 Fonds). Das größte Wachstum im ESG-ETF-Segment verzeichnet vor allem aufgrund seiner günstigeren Preisstruktur der deutsche Indexanbieter Solactive.

Die durchschnittlichen Kosten neu aufgelegter Fonds haben sich von 2007 bis heute um mehr als 60 Prozent reduziert – von 0,64 Prozent per annum auf 0,24 Prozent per annum. Ein Vergleich der derzeitig günstigsten ESG-Produkte auf der Aktienseite mit den aktuell günstigsten konventionellen, auf denselben Indexanbieter abstellenden ETF ergab keine signifikanten Kostennachteile. Dagegen sind die Unterschiede bei Rentenfonds noch vergleichsweise deutlich. Im Bereich europäischer als auch amerikanischer Unternehmensanleihen müssen Anleger für eine nachhaltige ETF-Variante noch fast 80 Prozent mehr zahlen.

Aus Sicht von Scope wird es zu einer weiteren Ausdifferenzierung des Angebotes sowohl auf Aktien- als auch Rentenseite kommen. Gleichzeitig erwartet Scope, dass der Kostendruck bestehen bleibt und sich die Gebühren von nachhaltigen denen von konventionellen ETF angleichen werden. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Scope

Die Scope Analysis GmbH ist Teil der Scope Group, mit Sitz in Berlin. Die Scope Analysis GmbH ist spezialisiert auf die Analyse und Bewertung von Asset-Management-Gesellschaften, Zertifikateemittenten sowie Mutual Funds und alternativen Investmentfonds aus den Bereichen Immobilien, Schiff- und Luftfahrt, erneuerbare Energien und Infrastruktur.

www.scopeanalysis.com

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