Neue Studie deckt massive Transparenzmängel in der Impact-Berichterstattung von Fonds auf

Eine neue Studie von BlueMark, einem unabhängigen Prüfdienstleister im Bereich Impact Management, zeigt erhebliche Transparenzlücken in der Impact-Berichterstattung von Fonds auf.

Die Untersuchung von 37 Impact-Fonds mit einem verwalteten Vermögen von insgesamt 326 Milliarden Dollar ergab, dass 97 Prozent der Fonds die Qualität ihrer Impact-Daten nicht regelmäßig überprüfen. Zudem fehlt es vielen Fonds an einer ausreichenden qualitativen Kontextualisierung ihrer Impact-Strategie. Während 93 Prozent der Fonds Informationen zu ihren Impact-Zielen bereitstellen, bieten nur 21 Prozent eine angemessene qualitative Einordnung. Auch bei der Berücksichtigung wichtiger Stakeholder gibt es Defizite: Nur 31 Prozent der Fonds beschreiben diese in ihren Berichten.

Besonders auffällig sind Unterschiede je nach Fondgröße. Große und kleine Fonds schneiden in den Bereichen Impact-Governance und Berichterstattung besser ab als mittelgroße Asset-Manager. BlueMark betont, dass die Branche generell mit unzureichenden Reporting-Standards und fehlendem Stakeholder-Engagement zu kämpfen hat. Die Studie zeigt zudem, dass viele Fonds leicht messbare, aber wenig aussagekräftige Indikatoren verwenden, wodurch eher Output- als wirkliche Outcome-Daten erfasst werden.

Ein weiteres Problem ist das Fehlen von Portfolio-Zielen: Während viele Manager auf Investitionsebene Zielvorgaben machen, setzt weniger als ein Viertel der untersuchten Fonds Ziele für das Gesamtportfolio. Dies erschwert es, unterdurchschnittliche Leistungen frühzeitig zu identifizieren und darauf zu reagieren. Die mangelnde Transparenz beeinträchtigt letztlich das Vertrauen der Investoren und könnte zu geringeren Kapitalzuweisungen in diesem Bereich führen.

Laut BlueMark sind Fortschritte bei führenden und spezialisierten Fonds erkennbar, doch bestehen weiterhin erhebliche Transparenzlücken in der Branche. Paige Nicol, Senior Director bei BlueMark, betont, dass steigende Anforderungen an Transparenz eine stärkere Standardisierung und Verantwortlichkeit erfordern, um das Vertrauen der Investoren zu sichern und Impact Investing nachhaltig zu skalieren. (DFPA/abg)

BlueMark ist ein internationaler Anbieter von Impact-Intelligence-Dienstleistungen mit Sitz in New York, der sich auf die Bewertung und Verifizierung von Impact-Management- und Berichterstattungspraktiken in der Finanzbranche spezialisiert hat. Das Unternehmen unterstützt seit 2019 Investoren und Asset Manager dabei, glaubwürdige und transparente Impact-Strategien zu entwickeln, indem es unabhängige Prüfungen, Benchmarking und Analysen anbietet. Durch fundierte Bewertungen trägt BlueMark zur Standardisierung von Impact-Investment-Praktiken bei und fördert eine höhere Qualität sowie Vergleichbarkeit von Impact-Daten.

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