Neuer van Grunsteyn Fonds setzt ausdrücklich nicht auf Nachhaltigkeit
Van Grunsteyn, eine Marke des Frankfurter Finanzdienstleisters Walter Ludwig GmbH Wertpapierhandelsbank, hat mit dem „Hard Value Fund“ einen Aktienfonds aufgelegt, der sich an Anleger richtet, die finanzielle Ziele (Vermögensbildung beziehungsweise -optimierung) verfolgen und keine ökologischen oder sozialen Ziele.
Wie van Grunsteyn mitteilt, investiert der Fonds, der sich in einer jeweiligen Tranche an Privatanleger und institutionelle Investoren richtet, in Sektoren wie Tabak und Cannabis, Atom und Fossile Energie, Mining, Financials und Rüstung. Diese Sektoren seien laut van Grunsteyn mitunter relativ unterbewertet, da sich zunehmend auf nachhaltige Anlagen konzentriert werde und dadurch Billionen von Geldern privater und institutioneller Investoren nicht für Anlagen in Unternehmen zur Verfügung stehen, die bestimmte formale Nachhaltigkeitskriterien nicht erfüllen. Diese Unterbewertung eröffne ein gewisses Kurspotenzial.
Patrick Grewe, Fondsberater des „Hard Value Fund“: „Mit unserer Value-Strategie zielen wir auf die finanzielle Nachhaltigkeit des Portfolios ab. Ökologische und soziale Ziele verfolgen wir nicht. Wir wählen Titel aus, die aus fundamentaler Sicht unterbewertet sind und ein entsprechendes Kurspotenzial haben. Dabei berücksichtigen wir qualitative und quantitative Kriterien. Dividendentitel gewichten wir besonders stark. ESG-Risiken berücksichtigen wir bei unseren Risikoprozessen. Sollten sich die Marktbedingungen in Zukunft ändern, können wir uns flexibel daran anpassen.“ (DFPA/JF1)
van Grunsteyn ist eine Marke der Walter Ludwig GmbH Wertpapierhandelsbank mit Sitz in Frankfurt am Main, einem inhabergeführten Dienstleister für Börsenlistings (First- und Sekundärlistings) sowie für Einführungen auf Handelsplattformen (OTC).