Schroders-Frankfurt baut Expertise im Bereich Private Assets aus
Seit 1. Juni 2021 verstärkt Daniel Younis als Head of Real Estate Debt Germany das Private Assets Team des Vermögensverwalter Schroders in Frankfurt am Main. In dieser neugeschaffenen Funktion wird er die Einführung des neuen Produktsegments Real Estate Debt für Kunden in Europa koordinieren. Younis berichtet an Natalie Howard, Head of Real Estate Debt in der Londoner Schroders-Zentrale.
Real Estate Debt, also Kapitalanlagen in immobilienbesicherte Kredite, bildet ein neues Segment innerhalb des Immobiliengeschäfts von Schroders und ist somit auch Teil des Bereichs Private Assets & Alternatives, einem strategischen Wachstumsschwerpunkt für den global tätigen Asset Manager. Jüngst hat Schroders bekanntgegeben, die Private-Assets-Kapazitäten ab sofort unter der Marke Schroders Capital zu bündeln (DFPA berichtete).
Um Kunden die Möglichkeit zu bieten, in das gesamte Spektrum an immobilienbesicherten Krediten zu investieren, baut Schroders gegenwärtig eine Full-Service-Plattform für Real Estate Debt in Großbritannien und Kontinentaleuropa auf. Sie wird unter anderem die gesamte Kreditvergabe sowie das Management für alle Formen vorrangiger Kredite sowie Hochzins- und Mezzanine-Finanzierungen bei Immobilien abdecken. Younis wird dabei die Einführung, Umsetzung und Fortentwicklung der zugehörigen Maßnahmen lokal steuern.
Younis verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich Immobilieninvestments. Zuletzt leitete er den Vertrieb der gewerblichen Immobilienfinanzierung in Deutschland und Österreich für die ING Bank, wo er an zahlreichen Immobilientransaktionen beteiligt war. Zu seinen weiteren beruflichen Stationen zählen verantwortungsvolle Positionen bei UniCredit, Société Générale sowie der Investmentbanking-Sparte der UBS. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Schroders
Schroders plc ist eine unabhängige Vermögensverwaltung mit Sitz in London. Das 1804 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 5.540 Mitarbeiter und betreut ein Vermögen von 641,7 Milliarden Euro für private und institutionelle Anleger. (Stand: 31. Dezember 2020)