SevenGen erreicht 65 Millionen Euro beim ersten Closing seines Klimafonds
Der niederländische Investmentmanager SevenGen Investment Partners hat beim ersten Closing seines neuen Klimafonds 65 Millionen Euro eingeworben. Der Fonds soll nordwesteuropäische Wachstumsunternehmen in den Bereichen Energiewende, Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Mobilität unterstützen.
Das endgültige Closing mit einem Zielvolumen von 150 Millionen Euro ist für 2026 geplant. Zu den Ankerinvestoren zählen der Europäische Investitionsfonds (EIF) und das von der niederländischen Regierung gegründete Institut Invest International. Weitere Kapitalgeber sind unter anderem der belgische Impact-Investor Victrix und das Rotterdamer Family Office Alphatron.
Nach Angaben von SevenGen stellt der Fonds Wachstumsfinanzierungen zwischen fünf und 15 Millionen Euro bereit und ist als Artikel-9-Fonds nach EU-Offenlegungsverordnung klassifiziert. Ziel sei es, „erstklassige finanzielle Renditen mit messbarem Klima-Impact“ zu verbinden.
Mitgründer Frederik Deutman erklärte, Europa verfüge zwar über herausragende Klimainnovationen, verliere jedoch häufig in der Wachstumsphase den Anschluss an US- und asiatische Wettbewerber. „Wir investieren in Impact-Unternehmen, deren Technologien bereits preislich konkurrenzfähig sind oder sich in diese Richtung entwickeln“, sagte Deutman. (DFPA/abg)
SevenGen Investment Partners ist eine 2023 in Amsterdam gegründete Investmentgesellschaft, die Wachstumskapital für Unternehmen im Bereich Klimainnovation in Nordwesteuropa bereitstellt. Der Fokus liegt auf der Unterstützung von Firmen in Sektoren wie Energiewende, Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft und nachhaltiger Mobilität. Mit institutionellen Investoren wie dem European Investment Fund und Invest International strebt SevenGen an, sowohl wettbewerbsfähige Renditen als auch messbare Klima- und Nachhaltigkeitswirkungen zu erzielen.