Aengevelt-Wohninvestment-Index: Ergebnisse Frühjahrsbefragung 2015

Für die Orientierungshilfe am Wohninvestmentmarkt hat die Research-Abteilung des Immobiliendienstleisters Aengevelt im Jahr 2008 den Wohninvestment-Index „AWI“ entwickelt. Er erfasst regelmäßig die Einschätzungen von rund 200 Experten aus allen Bereichen der Wohnungswirtschaft. Ergebnis der aktuellen Befragung: Der AWI sinkt in der Frühjahrsbefragung auf 66,7 Punkte (Winterbefragung 2014/15: 67,2 Punkte).

Der Index zeige damit zwar unverändert einen Vermieter-/Eigentümermarkt mit überdurchschnittlichem Miet- und Kaufpreisniveau an, nähere sich aber allmählich dem Marktgleichgewicht. Dieses liegt zwischen 40 bis 60 Punkten.Wie bereits in der Winterbefragung vollzog sich der Rückgang des „AWI“ dabei nicht über alle Wohnlagen: In guten Lagen stellt er sich wie im Winter auf 67,1 Punkte, er liegt damit deutlich unter dem Höchststand im Herbst 2012 (80,8). In einfachen Lagen sank der „AWI“ nach einem leichten Zuwachs im Winter nun wieder um einen Punkt auf 59,7 Punkte und liegt damit erstmals seit Winter 2012/13 (58,5 Punkte) wieder im Marktgleichgewicht. In mittleren Wohnlagen sank der „AWI“ sogar zum fünften Mal, diesmal um 0,8 Punkte, auf nun 71 Punkte.

„Die Entwicklung insgesamt und nach Lagen weist auf das Ende überdurchschnittlicher Mieterhöhungsspielräume hin, zumal in einigen Lagen entweder ein einkommensbedingter Mietpreisdeckel erreicht ist oder bei den Bestandsmieten die Erhöhungsspielräume bereits ausgeschöpft sind“, sagt Michael Fenderl, Leiter Aengelvelt-Research.

Das bestätigen auch die Befragungsergebnisse hinsichtlich der Mietpreisentwicklung: Nur noch 48 Prozent der Befragungsteilnehmer (Winter 2014/15: 53 Prozent) rechnen mit weiter steigenden Mieten. „Ungeachtet der zum Teil rückläufigen Tendenzen ist keineswegs mit einem Einbruch der Mieteinnahmen beziehungsweise einem rückläufigen Mietpreisniveau auf breiter Front zu rechnen“, dämpft Fenderl hohe Erwartungen und verweist auf die Befragungsergebnisse: So rechnen lediglich fünf Prozent mit einem Rückgang der Mieten (Winter 2014/2015: vier Prozent), am ehesten noch in guten Lagen (sieben Prozent).

Die Nachfrage nach Wohninvestments bleibt laut Analyse hoch: Die große Mehrheit der Befragungsteilnehmer rechnen weiterhin mit einer stabilen (42 Prozent) beziehungsweise steigenden (45 Prozent) Nachfrage (Winter 2014/15: jeweils 43 Prozent). Lediglich zehn Prozent erwarten ein leichtes Nachlassen der Nachfrage.

Das Fazit: Der Wohninvestmentmarkt stehe aus Sicht der Investoren beziehungsweise Vermieter gut da. Der Rückgang des „AWI“ seit vier Quartalen zeige (noch) keinen Preisverfall an. Er sei aber ein Indiz, dass die Zeiten der überdurchschnittlichen Preissteigerungen vorbei sind.

Quelle: Pressemitteilung Aengevelt

Aengevelt ist ein Immobiliendienstleister mit Sitz in Düsseldorf. Das Unternehmen wurde 1910 gegründet und hat rund 130 Mitarbeiter. (mb1)

www.aengevelt.com

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