Bankenverband: Filialnetz wird weiter stark ausgedünnt

Bankkunden in Deutschland müssen sich auf längere Wege zum nächsten Schalter einstellen. Trotz der Schließung tausender Filialen bereits in den vergangenen Jahren wird die Zahl der Zweigstellen nach Erwartung des Bundesverbands deutscher Banken (Bankenverband) weiter sinken.

„Das Netz wird deutlich ausgedünnt werden“, sagte Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer der Deutschen Presse-Agentur. Ein zentraler Grund: Immer mehr laufe über das Internet. Die jüngere Generation sei technikaffin, Online-Banking werde zunehmen.

Kemmer verweist auf eine Umfrage des Verbands, die in der nächsten Woche vorgestellt werden soll. Demnach halten 55 Prozent der befragten 14- bis 24-Jährigen sicheres Online-Banking für sehr wichtig bei der Wahl ihrer Bank. Die Nähe der Filiale war für 43 Prozent sehr wichtig.

Die Zahl der bundesweiten Bank-Zweigstellen sank nach Verbandsangaben von gut 63 000 im Jahr 1997 auf gut 36 000 im Jahr 2013. „Wir befinden uns in einem fließenden Übergang vom Face-to-face- zum digitalen Banking“, so Kemmer. Früher mussten Bankkunden für eine Beratung in die Filiale gehen. Heute erlebe man mehr und mehr Mischformen: Kunden könnten über Terminals Videoberatung machen, Telefon-Banking gäbe es schon lange.

Deutschland gehöre weltweit noch immer zu den Ländern mit dem dichtesten Filialnetz. Unter den 28 EU-Ländern liege die Bundesrepublik mit durchschnittlich 2222 Einwohnern pro Filiale auf dem achten Platz. Bei Bankgeschäften per Handy haben die etablierten Institute aus Kemmers Sicht noch Nachholbedarf: „Die Apps der Banken müssen noch einfacher werden. Die Kunst wird darin bestehen, die Sicherheitsstandards zu erhalten und die Bequemlichkeit zu erhöhen.“

Quelle: Mitteilung comdirect / DPA

Der Bundesverband deutscher Banken (Bankenverband)  hat seinen Hauptsitz in Berlin. Er repräsentiert mehr als 200 private Banken und elf Mitgliedsverbände. (TH1)

www.bankenverband.de

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