Berufsunfähigkeitsversicherung: Nur jeder fünfte Deutsche hat sie abgeschlossen

Lediglich etwa ein Fünftel (22 Prozent) der Deutschen hat bislang eine Erwerbs- oder Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen. Und das, obwohl fast jeder zweite Deutsche (46 Prozent) angibt, Personen aus dem eigenen Umfeld zu kennen, die erwerbs- oder berufsunfähig geworden sind. Dennoch scheint diese Tatsache keinen merklichen Einfluss auf die eigene Absicherung zu haben. Dies zeigen die aktuellen Ergebnisse der repräsentativen Studie des Direktversicherers Hannoversche, die von dem internationalen Marktforschungs- und Beratungsinstitut YouGov durchgeführt wurde.

Unter den Abschließenden befinden sich deutlich mehr Männer (28 Prozent) als Frauen (17 Prozent). Auch gehobene Einkommensgruppen haben häufiger eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen als Geringverdiener. Trotz der bisher geringen Absicherungsquote wissen rund zwei Drittel der Bundesbürger (67 Prozent) von den engen gesetzlichen Regelungen der Rentenversicherung im Falle einer Erwerbsunfähigkeit. Voll erwerbsunfähig im Sinne der gesetzlichen Rentenversicherung ist demnach jeder, der krankheits- oder unfallbedingt nur noch drei Stunden pro Tag einer Arbeit jeglicher Art, unabhängig vom bisherigen Beruf, nachgehen kann und zusätzlich die Mindestversicherungszeiten erfüllt. Doch etwa jeder Dritte Bundesbürger (32 Prozent) geht davon aus, dann erwerbsunfähig zu sein, wenn man krankheitsbedingt seinen derzeitigen Beruf nicht mehr ausüben kann, was sich im Ernstfall für viele als Trugschluss herausstellt. Leistungsfähige Berufsunfähigkeitsversicherungen leisten bereits, wenn eine 50-prozentige Berufsunfähigkeit im zuletzt ausgeübten Beruf vorliegt.

„Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor Verantwortung. Im Internet oder per Telefon können sich Kunden schnell und einfach informieren, welche Absicherung zur Erwerbs- und Berufsunfähigkeit am besten zu einem passen und wie teuer sie sind“, sagt Dr. Oliver Gaedeke, Vorstand und Leiter der Finanzmarktforschung bei YouGov.

Als häufigsten Grund für einen Nichtabschluss führen die Befragten mit 47 Prozent die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung an. Rund ein Viertel (27 Prozent) begründet weiterhin, sich generell noch nicht mit der Thematik der Erwerbsunfähigkeit beschäftigt zu haben. Bei den 18- bis 24-Jährigen sind es sogar 40 Prozent. Besonders bei den Geringverdienern erklärt die Mehrheit, sich diese Absicherung nicht leisten zu können.

Für die Studie wurden insgesamt 1.047 Personen befragt.

Quelle: Pressemitteilung Hannoversche

Der Direktversicherer Hannoversche Lebensversicherung AG wurde 1875 als Preußischer Beamten-Verein gegründet. 2003 schließt sich die Hannoversche Leben mit den VHV Versicherungen zur VHV Vereinigte Hannoversche Versicherung a.G. zusammen. Seit März 2011 treten sie unter der gemeinsamen Marke „Hannoversche. Einfach. Besser. Direkt.“ auf. (mb1)

www.hannoversche.de

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