CMS-Studie: Neuer Rekord bei M&A-Deals

Laut der aktuellen europäischen M&A-Studie der internationalen Wirtschaftskanzlei CMS blieb das Transaktionsgeschehen in Europa im Jahr 2022 trotz des zunehmenden wirtschaftlichen Gegenwinds konstant.

Die zum 15. Mal veröffentlichte CMS European M&A Study analysiert 509 Share- und Asset-Deals, bei denen CMS im Jahr 2022 beraten hat. Dies ist ein Rekord für die jährlich durchgeführte Studie, der das hohe Potenzial für Unternehmenstransaktionen zeigt – trotz des schwierigen makroökonomischen Umfelds mit steigender Inflation, höheren Zinssätzen, verlangsamtem Wachstum und zunehmenden geopolitischen Spannungen.

Aus der Studie geht hervor, dass das Transaktionsgeschehen im Jahr 2022 hauptsächlich von Käufern angetrieben wurde, die neue Märkte erschließen wollen. Der Anteil von 39 Prozent stellt allerdings einen leichten Rückgang im Vergleich zu 43 Prozent in dieser Kategorie im Jahr 2021 dar. Auch die Zahl der Transaktionen, bei denen ein Wettbewerber übernommen wurde, ging von 32 Prozent im Jahr 2021 auf 28 Prozent im Jahr 2022 zurück. Dies spiegelt höchstwahrscheinlich eine Abkehr von Übernahmen wider, die eine Konsolidierung der Erlöse und Kosten nach der Pandemie zum Ziel haben.

Louise Wallace, Partnerin und Leiterin der CMS Corporate/M&A Group, kommentiert: „Die herausfordernden Bedingungen für M&A-Deals im letzten Jahr haben nicht zu einer nennenswerten Abweichung vom Transaktionsrhythmus in wirtschaftlich einfacheren Jahren geführt. Was die Transaktionsaktivität in Europa im Jahr 2023 angeht, bleiben wir vorsichtig optimistisch, auch wenn viele der negativen wirtschaftlichen und politischen Faktoren, die sich in der Vergangenheit auf das M&A-Wachstum ausgewirkt haben, weiterhin bestehen. Die Tatsache, dass unser Team trotzdem bei einer Rekordzahl von M&A-Transaktionen beraten hat, spiegelt die Stärke unserer Beratung für Unternehmen in ganz Europa wider.“

Dr. Malte Bruhns, Partner und Leiter der CMS Corporate/M&A Group, fügt hinzu: „Obwohl es erneut ein turbulentes Jahr für Fusionen und Übernahmen war, sehen wir, dass Unternehmen in allen wichtigen Sektoren Interesse an Transaktionen haben. Die Situation wird ohne Zweifel herausfordernd bleiben, da viele der wirtschaftlichen Probleme, die wir im letzten Jahr erlebt haben, auch 2023 anhalten werden. Auf der positiven Seite bleibt, dass 2022 trotz dieser Herausforderungen ein starkes Jahr für M&A-Transaktionen war und dass Unternehmen nach wie vor viele Möglichkeiten haben.“ (DFPA/JF1)

Die CMS Hasche Sigle Partnerschaft von Rechtsanwälten und Steuerberatern mbB mit Sitz in Berlin ist eine wirtschaftsberatende Anwaltskanzlei. In acht deutschen Wirtschaftszentren und an fünf internationalen Standorten sind mehr als 600 Rechtsanwälte, Steuerberater und Notare für die 1999 gegründete Kanzlei tätig.

www.cms-hs.com

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