Cushman & Wakefield: Weitere Belebung auf dem deutschen Hotelinvestmentmarkt
Das Immobilienberatungsunternehmen Cushman & Wakefield verzeichnete im ersten Quartal 2025 im deutschen Hotelsegment ein Transaktionsvolumen von insgesamt 395 Millionen Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 55 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Trotz dieses Anstiegs lag das Transaktionsvolumen noch rund 35 Prozent unter dem Zehn-Jahresdurchschnitt.
Die Transaktionen des ersten Quartals setzt sich nahezu ausschließlich aus Einzelabschlüssen zusammen. Dazu gehörte unter anderem der Verkauf des Adina Hotel in der Hamburger Speicherstadt mit 202 Zimmern. Das 2017 eröffnete Hotel wurde vom Hausinvest-Fonds an PGIM veräußert.
Die Spitzenrenditen für Hotelinvestments stehen unverändert bei 5,50 Prozent. Mehr als die Hälfte (knapp 60 Prozent) des Transaktionsvolumens ging auf das Konto ausländischer Investoren. Der Großteil des Investitionsvolumens im ersten Quartal 2025 (rund zwei Drittel) wurde in den Top-7–Märkten generiert, deutlicher Spitzenreiter war Hamburg. Der Anteil des Hotelsegments am gesamten deutschen Gewerbeimmobilien-Transaktionsvolumen in den ersten drei Monaten 2025 (6,13 Milliarden Euro) lag bei sechs Prozent und damit höher als im Vorjahreszeitraum (erstes Quartal 2024: fünf Prozent). Der Anstieg beim Hotelinvestmentmarkt fiel mit plus 55 Prozent damit deutlich höher aus als das Plus beim gesamten gewerblichen Transaktionsvolumen (plus neun Prozent). (DFPA/mb1)
Cushman & Wakefield, Inc. (C&W) ist ein internationales Immobilienberatungsunternehmen mit Sitz in New York. Das 1917 gegründete Unternehmen berät und vertritt seine Kunden in allen Fragen rund um die Nutzung von Gewerbeimmobilien.