Deutschen würden gern mit 60 in Rente gehen
Das 60. Lebensjahr ist der Zeitpunkt, den sich die meisten Bundesbürger wünschen, um ihre Arbeit niederzulegen und in den Ruhestand zu gehen. Das hat eine Studie des Beratungsunternehmens Yougov im Auftrag der Hannoverschen Versicherung ergeben. Demnach präferieren rund 40 Prozent der Befragten 60 als ihr gewünschtes Rentenalter. Fragt man aber nicht nach dem Wunschalter, sondern nach einer realistischen Einschätzung, dann geht die Tendenz zu einem Renteneintritt mit 65 Jahren. Vielverdiener mit einem Einkommen ab 10.000 Euro monatlich erwarten den Ruhestand erst mit 68 Jahren oder älter.
Im Ruhestand wünschen sich nach den Ergebnissen der Studie rund 48 Prozent der Männer in erster Linie Ruhe und Zeit zum Entspannen. Frauen wollen etwas erleben: Eine Kreuzfahrt oder eine Weltreise, das wünschen sich 39 Prozent der der Frauen (36 Prozent der Männer).
Bei der Frage nach der Finanzierung der Ruhestandwünsche variieren die Ergebnisse. Die Vorsorge hängt von Alter, Geschlecht und Einkommen ab. Unter den Top-Anlagevarianten finden sich immer die Lebensversicherung, Immobilien und ein Mix aus verschiedenen Anlagen. Frauen bevorzugen die Immobilienanlage (49 Prozent), Männer hingegen den Mix aus verschiedenen Anlagen (47 Prozent).
Quelle: Pressemitteilung Hannoversche
Hannoversche Lebensversicherung AG und Hannoversche Direktversicherung AG sind Gesellschaften der VHV-Versicherungsgruppe mit Sitz in Hannover, die unter der gemeinsamen Marke „Hannoversche“ als Direktversicherer agieren. Die 1875 gegründete Hannoversche hat eigenen Angaben zufolge über 700.000 Kunden in den Bereichen Lebens-, Kfz- und Hausratversicherungen.
Die Yougov Deutschland AG ist die deutsche Niederlassung der weltweit tätigen Yougov-Gruppe mit Hauptsitz in London und Standorten in den USA, Skandinavien und dem Nahen Osten. Das Marktforschungsinstitut hat sich auf die Erforschung der Finanzdienstleistungs- und Versicherungsmärkte spezialisiert. (mv1)