Dividendenstrategien sollten langfristig ausgerichtet sein
Aufgrund eines günstigen Risiko-Rendite-Profils können Dividendenstrategien eine Alternative zu Zinseinnahmen darstellen. Dieser Überzeugung sind die beiden Fondsmanager Wolfgang Demel und Thomas Höhenleiter der Investmentgesellschaft Frankfurt-Trust. Sie weisen allerdings darauf hin, dass eine erfolgreiche Dividendenstrategie nicht allein auf die aktuelle Dividendenrendite ausgerichtet sein darf. Vielmehr sei es wichtig, Unternehmen zu identifizieren, die auch in Zukunft das Potenzial für Dividendenerhöhungen haben.
In der aktuellen Ausgabe von „Märkte & Mehr“ schreiben Demel und Höhenleiter: „Die Vorteile von Dividendenstrategien liegen für langfristig orientierte Investoren auf der Hand. Neben regelmäßigen hohen Ausschüttungen bieten sie einen gewissen Schutz gegen steigende Inflationsraten und turbulente Börsen.“ Die Attraktivität dieser Anlage ergäbe sich aus einem günstigen Rendite-Risiko-Profil nach dem Motto „Nach unten ein Puffer, nach oben dabei!“
Für langfristig denkende Investoren würden Dividendenausschüttungen einen wesentlichen Teil der Gesamtrendite bilden, zumal wenn sie diese reinvestierten. Am Beispiel des Deutschen Aktienindex (Dax) der vergangenen zehn Jahre lasse sich zeigen, dass etwa 40 Prozent der Gesamtrendite auf Dividendenausschüttungen zurückzuführen seien. Diese Eigenschaft sei noch deutlicher in Seitwärtsmärkten und besonders als Risikopuffer in fallenden Märkten spürbar.
Quelle: Pressemitteilung Frankfurt-Trust Asset Management
Frankfurt-Trust ist der Asset Manager der BHF-Bank. Das Unternehmen wurde 1969 gegründet und hat seinen Sitz in Frankfurt am Main. (TH1)