Europaweiter Immobilien-Aufschwung
Das europäische Immobilieninvestitionsvolumen wird im ersten Quartal 2025 voraussichtlich 50 Milliarden Euro übersteigen, was einem Anstieg von 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das ergibt sich aus einer aktuellen Studie des Immobilienberatungsunternehmens Savills.
Savills sieht einen breit angelegten Aufschwung, bei dem die meisten Länder einen jährlichen Anstieg der Investitionstätigkeit verzeichnen werden, wobei Tschechien, Portugal, Frankreich, Irland und Rumänien das stärkste Wachstum im Vergleich zum ersten Quartal des vergangenen Jahres verzeichnen dürften. Für 2025 erwartet Savills ein Investitionsvolumen von insgesamt 216 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
James Burke, Director, Global Cross Border Investment bei Savills, sagt: „Trotz des anhaltenden geopolitischen und wirtschaftlichen Gegenwinds beobachten wir ein deutlich steigendes Interesse an CBD-Büros, Hotels, Rechenzentren und verschiedenen Einzelhandelssektoren sowie an Wohn- und Logistikimmobilien. Die soliden, langfristigen Fundamentaldaten für die Beschäftigung geben den Anlegern das Vertrauen, in europäische Immobilien zu investieren“.
Lydia Brissy, Director im European Commercial Research Team von Savills, sagt: „Trotz einiger kurzfristiger Herausforderungen bleibt der allgemeine Investitionspfad positiv. Der europäische Immobilienmarkt ist bereit für weiteres Wachstum, mit einem prognostizierten Anstieg des Investitionsvolumens um 25 Prozent im Jahr 2026 und weiteren 19 Prozent im Jahr 2027.“ (DFPA/ljh)
Savills plc ist ein weltweit tätiges Immobilien-Dienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in London. Tätigkeitsschwerpunkte sind Beratungs-, Management- und Transaktionsdienstleistungen. In Deutschland beschäftigt Savills mehr als 450 Mitarbeiter, verteilt auf sieben Niederlassungen.