Fach- und Supermärkte beliebteste Investitionsobjekte

Nach einer Analyse des Immobilienberaters BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) verzeichnet der Einzelhandelsimmobilienmarkt ein Transaktionsvolumen von gut 5,03 Milliarden Euro im ersten Halbjahr. Damit wurde das Vorjahresergebnis um 35,5 Prozent übertroffen. Im zehnjährigen Vergleich liegt das Ergebnis knapp zehn Prozent über dem Durchschnittswert.

Mit rund 3,29 Milliarden Euro entfallen fast zwei Drittel des Transaktionsvolumens auf Einzeldeals. In Portfolios wurden knapp 1,75 Milliarden Euro angelegt und damit mehr als doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum. „Großvolumige Portfoliokäufe fanden dabei vor allem mit Super- und Fachmärkten sowie Fachmarktzentren statt. In diesem Marktsegment ist wieder ein deutlich gesteigertes Investoreninteresse zu beobachten", sagt Piotr Bienkowski, Vorsitzender der Geschäftsführung von BNP Paribas Real Estate Deutschland. So belegt dieses Marktsegment mit einem Anteil von 49 Prozent am Transaktionsvolumen und einem absoluten Umsatzvolumen von 2,47 Milliarden Euro den unangefochtenen Platz Eins. Knapp ein Viertel tragen Shopping Center zu dem Ergebnis bei, die ihr Investitionsvolumen ebenfalls steigern konnten.

Dies schlägt sich auch auf die Renditen nieder. So verzeichnen hochwertige Fachmarktzentren Spitzenrenditen von sechs bis sogar vereinzelt 6,5 Prozent. Bei Shopping-Centern verzeichnen rund 4,75 Prozent. Die Netto-Anfangsrenditen für Highstreet-Objekte in den großen deutschen Städten bewegen sich zwischen 3,75 Prozent in München, 4,35 Prozent in Berlin, 4,1 Prozent in Hamburg, 4,15 Prozent in Düsseldorf und Köln und 4,2 Prozent in Frankfurt.

„Nachdem sich die Nachfrage in den vergangenen Jahren vor allem auf großvolumige Core-Objekte konzentriert hatte, stehen mittlerweile auch wieder value-add-Transaktionen, vor allem bei den Fach- und Supermärkten, auf der Einkaufsliste vieler Investoren. Die positiven Rahmenbedingungen Deutschlands, mit niedriger Arbeitslosenquote, guten Konjunkturprognosen, einem stabilen Verbrauchervertrauen und relativ hohen Tarifabschlüssen, stellen aus Sicht vieler Anleger ein optimales Umfeld für diese Assetklasse dar. Da sich gleichzeitig auch weitere Core-Deals anbahnen, erscheint für das Gesamtjahr ein erneutes Überschreiten der Zehn-Milliarden-Euro-Schwelle durchaus im Rahmen des Möglichen“, prognostiziert Bienkowski.

Quelle: Pressemitteilung BNPPRE

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. ist eine Tochtergesellschaft des französischen Bankkonzerns BNP Paribas. Das Unternehmen beschäftigt 3.300 Mitarbeiter und verwaltet ein Immobilienvermögen in Höhe von über 13 Milliarden Euro. (JZ1)

www.realestate.bnpparibas.de

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