Goldnachfrage in Q2 gesunken
Im zweiten Quartal 2014 ist die globale Nachfrage nach Goldbaren und Goldschmuck gegenüber der Vorjahresperiode gesunken. Dies belegen die aktuellen Gold-Demand-Trend-Zahlen des World Gold Council.
Insgesamt nahm die Nachfrage für physisches Gold von April bis Juni 2014 gegenüber der Vorjahresperiode um 16 Prozent auf 964 Tonnen ab. Bei dem Geschäft mit Münzen und Barren war ein Einbruch von 56 Prozent zu verzeichnen. Die Menge sank von 628 auf 275 Tonnen. Schmuck machte zwar 53 Prozent der Goldnachfrage aus, verzeichnete im genannten Zeitraum aber dennoch einen 30-prozentigen Nachfragerückgang von 727 auf 510 Tonnen.
Mit einem Plus von 28 Prozent zum Vorjahreszeitraum wurden die höchsten Zuwächse bei den Zentralbanken beobachtet. Deren Nettozuflüsse erhöhten sich von 92 auf 118 Tonnen.
Quelle: Pressemitteilung World Gold Council
Das World Gold Council beobachtet die Marktentwicklung der Goldindustrie. (JZ1)
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