Interesse an Impact Investing wächst, aber Umsetzung bleibt schleppend
Eine aktuelle Umfrage der globalen Investmentberatung bfinance zeigt, dass 27 Prozent der institutionellen Investoren bereits Impact-Strategien verfolgen, während weitere 26 Prozent planen, in diesen Bereich einzusteigen. Dennoch bleibt die Umsetzung insgesamt verhalten: Der Anteil der Investoren mit Impact-Investments stieg seit 2022 nur um zwei Prozentpunkte.
Besonders Stiftungen und Hochschulvermögen zeigen wachsendes Interesse an Impact Investments, während Family Offices vergleichsweise zurückhaltend sind. Zudem gewinnen naturbezogene Anlagen an Bedeutung – der Anteil investierter Investoren könnte von derzeit zwölf auf 36 Prozent steigen.
Trotz politischer Debatten um ESG-Kriterien in den USA nimmt die Integration von ESG-Standards in Investmentprozesse weiter zu: 65 Prozent der befragten Investoren berücksichtigen ESG-Faktoren, weitere 15 Prozent planen dies. Impact Investments gelten laut bfinance-Experte Duncan Higgs als eine konsequente Weiterentwicklung der ESG-Integration. (DFPA/abg)
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bfinance arbeitet weltweit mit institutionellen Investoren zusammen und unterstützt sie bei der Umsetzung von Investitionsstrategien, der Entwicklung neuer Anlagestrategien sowie der Überwachung und Optimierung von Portfolios. Zu den wichtigsten Dienstleistungen gehören Managerrecherche und -auswahl, betriebliche Due Diligence, ESG-Beratung, strategische Asset-Allokation, Portfoliokonzeption, Portfolioüberwachung, Risikolösungen und Gebührenanalysen. Das 1999 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in London ist in 45 Ländern aktiv und unterhält weltweit elf Büros.