Marktkommentar: Steigende Risiken an den Finanzmärkten erfordern Gegenmittel

Die Risiken an Aktien- wie Anleihemärkten steigen. Inflation, Stagflation, Lieferengpässe oder politische Zuspitzungen: All das beunruhigt die Märkte umso mehr, je höher die Kurse vorher geklettert sind. Das schreibt die technologiegetriebene Investmentgesellschaft Quant.Capital in einem aktuellen Marktbericht. „In den kommenden Jahren wird Risikomanagement ein entscheidender Erfolgsfaktor sein“, sagt Dr. Dieter Falke, Geschäftsführer der Quant.Capital. „Und es wird entscheidend darauf ankommen, unkorrelierte Anlageformen zu finden und zu nutzen.“

Die Inflation wird jetzt auch von Experten, die bis vor Kurzem noch anderer Meinung waren, als dauerhafter angesehen - manche sehen gar eine Stagflation voraus. Die anhaltenden Probleme Chinas mit Energie sorgen nicht gerade für Entspannung bei den Lieferketten, weltweit droht ein nachlassendes Wirtschaftswachstum. „Auch wenn nicht alle negativen Punkte eintreten werden und wir auch insgesamt positiv eingestellt sind: Die Märkte werden in den kommenden Jahren volatiler werden“, so Falke. Risikomanagement in Portfolios könne auch darin bestehen, nicht nur Assetklassen zu mischen, sondern auch Anlageformen.

Lange galt es als der Königsweg der Geldanlage, mit unterschiedlichen Assetklassen das Risiko im Portfolio zu steuern. Anleihen, Aktien, Cash oder auch Rohstoffe, selbst Kryptowährungen dienen der Streuung und Diversifikation. „Auf diese Weise lässt sich Risiko herausnehmen“, so Falke. „Performance addieren lässt sich dagegen mit völlig anderen Anlageansätzen.“

Vor allem der ultraschnelle Eigenhandel biete ganz neue Möglichkeiten, Portfolios mit vollständig unkorrelierten Strategien nicht nur risikoärmer aufzustellen, sondern auch noch Erträge zu erzielen. „Die technische Entwicklung ist so weit, dass auf einer starken Hardware Strategien aufgesetzt werden können, die Marktbewegungen im Nanosekundenbereich erfassen, analysieren und darauf reagieren“, so Falke.

Der Ertrag des Eigenhandels entsteht dabei aus sehr vielen kleinvolumigen Trades, von denen sehr viele pro Handelstag abgewickelt werden. „Das Risiko ist wegen der kleinen Volumina und der kurzen Haltedauer natürlich sehr gering“, so Falke. Für die kommenden Jahre sei eine Erweiterung der Portfolios in Richtung ultraschneller Eigenhandel gerade für große institutionelle Investoren sinnvoll. „Die einfachste Form der Partizipation ist es, die Quant.FinTec-Anleihe zu zeichnen“, sagt Falke. „Aber auch der Aufbau eigener Lösungen ist möglich, wenn auch erst für größere Portfolios sinnvoll. Für die kommenden risikoreichen Jahre ist dies aber in jedem Fall ein gutes Gegenmittel.“ (DFPA/TH1)

Die Quant.Capital GmbH & Co. KG ist eine technologiegetriebene Investmentgesellschaft mit Sitz in Düsseldorf. Die Gesellschaft ist an den zwei größten deutschen Handelssegmenten XETRA und EUREX aktiv und plant mittelfristig den Anschluss an sechs weitere Börsenplätze weltweit.

www.qckg.de

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