Münchner Gewerbeimmobilienmarkt übertrifft Marke von fünf Milliarden Euro

Zum fünften Mal in Serie konnte das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Mit 5,154 Milliarden Euro wurde rund acht Prozent mehr investiert als 2013. Dies ergibt eine Studie des Immobilienberatungsunternehmens Colliers International. Auf das letzte Quartal entfielen 1,469 Milliarden Euro, wodurch in jedem einzelnen Quartal des Jahres ein Transaktionsvolumen von über eine Milliarden Euro erzielt wurde.

Büroimmobilien waren die beliebteste Anlageklasse, in die 3,15 Milliarden Euro oder 61 Prozent des gesamten Volumens investiert wurden. Ihr Anteil war jedoch geringer als in den Vorjahren, da die Objektklasse Hotelimmobilien viel Kapital auf sich zog, so Béla Tarcsay, Geschäftsführer von Colliers International München. Rund 550 Millionen Euro oder elf Prozent des gesamten Volumens wurde mit zehn Hoteltransaktionen umgesetzt. An dritter Stelle standen mit einem minimalen Abstand und ebenfalls elf Prozent des Umsatzes gemischt genutzte Objekte. Die größte Transaktion des Jahres war der Kauf der „Theresie“ durch Deka Immobilien für 257 Millionen Euro. Ebenfalls über 200 Millionen Euro investierte der Allianz-Konzern in den Rückkauf der eigenen Zentrale in Unterföhring.

Wie im Vorjahr waren Offene Immobilienfonds/Spezialfonds auf Käuferseite am aktivsten und investierten 1,32 Milliarden Euro. Es folgten Versicherungen mit Akquisitionen in Höhe von 0,67 Milliarden Euro vor privaten Investoren/Family Offices, die für 0,65 Milliarden Euro einkauften. Bei den Verkäufern verdrängten private Investoren/Family Offices, die Immobilien für 0,94 Milliarden Euro veräußerten, Projektentwickler und Bauträger von der Spitzenposition. Letztere landeten mit Verkäufen in Höhe von 0,91 Milliarden Euro knapp dahinter. Auf die nahezu gleiche Summe kamen mit 0,90 Milliarden Euro Opportunity- Fonds/Private- Equity- Fonds, die die aktuelle Marktlage nutzten, um sich von einigen älteren, inzwischen entsprechend aufgewerteten Investments zu trennen. Rund 29 Prozent des Transaktionsvolumens stammte von internationalen Akteuren.

Die Spitzenrendite für hochwertige, vollvermietete Objekte in bester Lage sank im Verlauf der letzten zwölf Monate abermals und stand am Jahresende bei 4,00 Prozent. Insbesondere bei großvolumigen Investments setzten Anleger auf Sicherheit und bevorzugten Core-Objekte.

Quelle: Pressemitteilung Colliers International München

Die Immobilienberater von Colliers International Deutschland haben ihren Schwerpunkt im Bereich Gewerbeimmobilien. Weltweit ist Colliers International mit mehr als 15.800 Experten und 485 Büros in 63 Ländern tätig. Im Jahr 2013 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 1,54 Milliarden Euro, bei einem Transaktionsvolumen von 57 Milliarden Euro. (AZ)

www.colliers.de

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