Private Equity ELTIFs: Mit kleinen Summen investieren wie die Großen
Seit kurzem ebnen ELTIF-Fonds auch Kleinanlegern den Zugang zu professionellen, langfristigen Anlagestrategien. Besonders attraktives Renditepotenzial bieten dabei die Private-Equity-Fonds. Wer langfristig in diese für Privatanleger neue Anlageklasse investieren möchte, findet hier attraktives Potenzial für Rendite und Risikostreuung, meint Jochen Hägele auf der Informationsplattform CapInside.
Legendäre Investoren wie die großen US-Stiftungsfonds von Yale und Harvard verdanken Private Equity einen großen Teil ihres Anlageerfolgs und auch professionelle Anleger wie Pensionskassen und Family Offices setzen seit vielen Jahren immer stärker auf die nicht-börsennotierten Eigenkapitalbeteiligungen. Kleinanleger mit geringeren Anlagesummen konnten dagegen bis vor wenigen Jahren so gut wie nicht investieren; ein Umweg führte über die Aktien börsennotierter Private-Equity-Firmen, etwa in Form von Private Equity ETFs.
Private Equity ELTIFs: Chancen abseits der Börse
Private Equity bietet Anlegern die Möglichkeit, direkt in das Eigenkapital nicht börsennotierter Unternehmen zu investieren. Die Renditen sind historisch höher als bei Aktien, allerdings erfordert diese Anlageform Geduld und spezialisiertes Know-how. Die Einführung der reformierten ELTIF-Fonds hat den Zugang für Privatanleger vereinfacht. Seitdem drängen immer mehr Fondsanbieter mit Private-Equity-ELTIFs auf den Markt, so dass mittlerweile über 130 solcher Fonds auf dem Markt sind. Viele setzen auf Co-Investments, um Kosten zu senken und die Diversifikation zu erhöhen.
Warum Hägele der Meinung ist, dass trotz höherer Gebühren Private-Equity-ELTIFs langfristig attraktive Ertragschancen bieten und eine sinnvolle Ergänzung zu traditionellen Anlageklassen sind, lesen Sie hier auf CAPinside. (DFPA/abg)