Umfrage: Jeder vierte Sparer kauft Aktien
Eine aktuelle Emnid-Umfrage im Auftrag der Postbank zeigt, dass die Zahl der Sparer, die vor dem Hintergrund niedriger Zinsen Gewinne an der Börse erwirtschaften wollen, zunimmt. Während 2013 nur 17 Prozent ihre Ersparnisse in Aktien und Fonds anlegten, sind es heute 25 Prozent.
„Einen Teil seines Geldes in Wertpapiere zu investieren kann angesichts der aktuellen Zinslage eine vernünftige Strategie sein“, sagt Helma Eckhardt von der Postbank. „Allerdings sollten sich die Sparer auch der Risiken bewusst sein.“ Ihr Rat: Nur Geld in Wertpapiere investieren, das man auf unbestimmte Zeit nicht benötigt.
Nach Überzeugung der Postbank sei es dabei sicherer, Fonds zu kaufen, die von Profis verwaltet werden und das Risiko auf mehrere Aktien streuen. Für Sparer besonders interessant seien so genannte Fondssparpläne, bei denen der Anleger jeden Monat Fondsanteile für einen festen Betrag erwirbt. „So baut man über eine längere Zeit ein Vermögen auf - und gewinnt immer. Wenn der Kurs steigt, steigt das Depot im Wert, sinkt der Kurs, erhält man für den monatlichen Sparbetrag mehr Fondsanteile“, so Eckhardt.
Quelle: Pressemitteilung Postbank
Die Postbank Gruppe ist mit rund 14 Millionen Kunden, 15.000 Beschäftigten und einer Bilanzsumme von 158 Milliarden Euro einer der großen Finanzdienstleister Deutschlands. Ihr Schwerpunkt ist das Geschäft mit Privatkunden sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen. Das Unternehmen ist eine Tochter der Deutschen Bank. (TH1)