ZIA erweitert sein Tätigkeitsfeld
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, hat zwei neue Ausschüsse gegründet – den Bau- und den Facility-Management-Ausschuss.
„Mit dem Bau-Ausschuss und dem Facility Management-Ausschuss schließen wir zwei wichtige Lücken in unserem Anspruch, die gesamte Wertschöpfungskette der Immobilienbranche abzubilden“, sagte ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner. „Wir möchten die verschiedenen Aspekte und Aktivitäten im Themenfeld des Themas Bauen bündeln. Vor allem wird sich der neue Ausschuss Bauen mit dem innovativen und experimentellen Bauen beschäftigen. Das hat kein anderer Immobilienverband“, so Mattner weiter.
Wichtig sei, dass die Hoch- und Tiefbauunternehmen mit den Vertretern aus den Bereichen Facilty Management und Projektentwicklung vernetzt werden und insgesamt das „Wissen der Bauenden Mitglieder weiteren Ausschüssen im ZIA zur Verfügung steht“, erläuterte der Verbandspräsident. Beide Ausschüsse haben wesentliche Anknüpfungspunkte an die bisherige Arbeit des ZIA und können nun noch weiter vertieft werden.
Vorsitzender des Ausschusses Bauen wird Olaf Demuth, Vorstand der Zech-Gruppe, stellvertretender Vorsitzender der langjährige Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Dieter Babiel. Fabiola Fernandez Grund übernimmt den Vorsitz im Ausschuss Facility Management. Sie ist Co-Vorstandsvorsitzende der Unternehmensgruppe Gegenbauer. (DFPA/JF1)
Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) mit Sitz in Berlin ist eine Interessenvertretung der deutschen Immobilienwirtschaft. Er hat die Verbesserung des wirtschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen und politischen Umfelds der Immobilienbranche zum Ziel. Als Unternehmer- und Verbändeverband sind im Jahr 2006 gegründeten ZIA mehr als 28 Mitgliedsverbände zusammengeschlossen, die für rund 37.000 Unternehmen der Branche sprechen.