Bill & Melinda Gates Stiftung reduziert Aktienpositionen
Die Asset Manager der Bill und Melinda Gates Stiftung haben zum Ende des vierten Quartals 2024 zwei Aktienpositionen unter den Top 15 reduziert. Ansonsten bleibt die Stiftung eher in Warteposition, meint Niclas Wagner, Managing Editor beim Online-Informationsportal CAPinside, bei seinem interessanten Blick ins Aktienportfolio der Gates Stiftung.
Gegründet wurde die Bill & Melinda Gates Stiftung bereits im Jahre 1994 unter William H. Gates - Vater des Microsoft-Gründers und späteren Stiftungs-Vorsitzenden Bill Gates. Die Stiftung arbeitet seitdem weltweit in verschiedenen Bereichen, darunter die Bekämpfung von Krankheiten wie HIV/AIDS, Malaria und Tuberkulose, die Unterstützung von Bildungsinitiativen sowie die Stärkung von Gesundheitssystemen und die wirtschaftliche Entwicklung in benachteiligten Regionen.
Die Bill & Melinda Gates Stiftung hat im vierten Quartal 2024 zwei ihrer größten Aktienpositionen leicht reduziert, darunter die Beteiligung an Berkshire Hathaway um rund elf Prozent. Insgesamt bleibt die Stiftung jedoch ihrer langfristigen und nachhaltigen Anlagestrategie treu.
Mit einem Portfoliowert von rund 42 Milliarden US-Dollar zählen Microsoft und Berkshire Hathaway weiterhin zu den wichtigsten Investments, gemeinsam machen sie fast 50 Prozent des Portfolios aus. Während Microsoft durch seine OpenAI-Beteiligung und die Activision-Blizzard-Übernahme weiter Potenzial zeigt, sorgt die breite Streuung von Berkshire Hathaway für zusätzliche Diversifikation.
Die Stiftung, die weltweit in Gesundheit und Bildung investiert, folgt seit über 20 Jahren einer konservativen, renditeorientierten Strategie – ein regelmäßiger Blick in ihr Portfolio gilt daher als wegweisend für viele langfristige Investoren. (DFPA/abg)
Den vollständigen Artikel finden Sie hier.