Der neue "Immobilienbrief" ist erschienen
Die aktuelle Ausgabe „Der Immobilienbrief Nr. 511“ des Informationsportals „Rohmert Medien“ ist erschienen. Im Editorial gibt Werner Rohmert einen kleinen Rückblick auf eine gute Expo Real und schaut auf aktuelle Stimmungsbilder. Ein wenig grummelts im Umfeld der Branche schon. Gleichzeitig werfen ein paar Entwicklungen durchaus Schwarm-Intelligenz- und Management-Fragen auf.
Die Themen unter anderem:
- Die Expo Real ist wieder da. Rund 19.200 Teilnehmer sind diese Woche auf der Immobilienmesse gewesen. 2019 waren es 46.747 Teilnehmer. Es fehlten die Besucher aus Asien und USA. Der Rest hat niemandem gefehlt. Laut Rohmert war es eine der effizientesten und angenehmsten Expo Real der vergangenen Jahre.
- Dem jüngst veröffentlichten UBS Global Real Estate Bubble Index des UBS Global Wealth Management zufolge weisen die Eigenheimmärkte in Frankfurt, Toronto und Hongkong unter allen 25 weltweit untersuchten Großstädten nun die höchsten Risikoniveaus auf.
- Dynamik bei Hotels bleibt deutlich hinter der des Gesamtmarktes: Das dritte Quartal war das umsatzschwächste Quartal des gesamten Jahres und lag sogar noch sieben Prozent unter dem schon schwachen Vorjahresquartal. Eine wirkliche Belebung sehen die Research- und Maklerhäuser nicht vor Anfang 2022
- Catella Research analysiert einen ungebrochenen Boom der europäischen Logistikimmobilien. Projektentwickler kämen hinter der Nachfrage von Nutzern und Investoren nach europäischen Logistikimmobilien kaum hinterher
- Retail-Investmentmarkt: Mit Ausnahme des lebensmittelbasierten Handels hat die Branche den Handel eindeutig als Corona-Verlierer erkannt. Mit einem Transaktionsvolumen laut BNP Paribas Real Estate von rund 6,3 Milliarden Euro (Savills: 6,0 Milliarden) beziehungsweise minus 34 Prozent (minus 36 Prozent) erreicht der Retail-Investmentmarkt insgesamt ein sehr schwaches Resultat.
- Die Zahl der Passanten an 50 Zählpunkten in der Berliner City lag laut des Einzelhandelsspezialisten Comfort insgesamt im Jahresverlauf 2021 etwa 5,1 Prozent unterhalb des langjährigen Mittels, im Vorjahr waren es noch knapp zehn Prozent. Comfort bewertet den aktuellen Wert als sehr positiv, denn im Corona-Jahr 2021 fehle es Berlin nach wie vor an Veranstaltungen, Kongressen und im Vergleich zur Vor-Corona Zeit auch an insbesondere internationalen Städtetouristen
- Niederlande – Immobilienmärkte im Zeichen der konjunkturellen Belebung: Im Prinzip sind die deutschen Erfahrungen komplett auf die Niederlande übertragbar. Das ergibt sich aus der Studie „Niederlande – Immobilienmärkte im Zeichen konjunktureller Belebung“ der Deutsche Hypo – Nord/LB. Mit einem Rückgang des realen BIPs um 3,8 Prozent im vergangenen Jahr wurde die jahrelange Wachstumsserie der niederländischen Konjunktur unterbrochen. Auch auf dem Investmentmarkt war ein deutlicher Rückgang des Investitionsvolumens um 17,2 Prozent zu beobachten. Die Auswirkungen auf die verschiedenen Assetklassen sind dabei sehr unterschiedlich.
Weitere Informationen und eine Download-Möglichkeit finden Sie bei „Rohmert Medien“. (DFPA/JF1)